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Serenade:

„Musik am Abend, oft unter freiem Himmel, früher ein musikalischer Liebesgruß“ So erklärte Vorständin Sophia Barth den Gedanken einer Serenade....
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Foto: Musikverein Huttenheim

„Musik am Abend, oft unter freiem Himmel, früher ein musikalischer Liebesgruß“

So erklärte Vorständin Sophia Barth den Gedanken einer Serenade. Ein kleines Konzert zum Genießen und Abschalten. Nachdem der ganze Sonntag sehr wechselhaft war, entlud sich pünktlich um 18 Uhr, Beginn der Serenade, der Himmel und schüttelte seine Wolken aus. Bereits gegen 17 Uhr füllte sich der Herschbockplatz mit mehr und mehr Menschen, sodass wir kurz vor Beginn noch mehr Stühle für die vielen Besucher bereitstellen mussten. Leichter Nieselregen begleitete die Musiker unter der Leitung von Katja Erb beim Einzug auf die Bühne, die Noten wurden festgeklammert und die Stühle in trockene Bereiche gerückt. Susanne Woischwill übernahm die Moderation, Vorständin Sophia Barth stand ihr zu Beginn Rede und Antwort zum Verlauf des Abends. Bürgermeister Stefan Martus nahm seine übernommene Schirmherrschaft wörtlich und bot an, mehr Sonnenschirme zum Schutz vor dem Regen bereitzustellen. Mit „Sonate 77“, ein Stück voller Raffinesse, lebendig und federnd, begann der sommerliche Abend. „A Song for You“, eine kleine Botschaft ohne Worte, wurde von den Blockflötenkindern der Grundschule Huttenheim begeistert begleitet und ging direkt in die Herzen der Zuhörer. Ein Highlight aus „The greatest Showman“, „A Million Dreams“, eine Hommage an alle, die nicht normal sind, aber wer will schon normal sein? Erinnerungen an die 80er Jahre, Hip-Hop, Neonfarben, Vokuhila, mit „Flash oft the 80“ beamten wir uns direkt zurück in die 80er Jahre. Erinnerungen an die wundervolle Freundschaft mit den Musikern aus Ars en Ré weckte „Concerto D`amore“. Es vereint barocke Eleganz, jazzige Leichtigkeit und emotionale Tiefe. Ein Tenorhornsolo läutete das nächste Stück „von Freund zu Freund“ ein. Die Liebe zur Musik und einem Instrument ist Thema dieser schönen Polka. Mittlerweile schauten die Musiker in ein Meer von Regenschirmen, Stühle wurden auf der Bühne ins Trockene gerückt, Noten waren zum Teil bis zur Unkenntlichkeit durchweicht, doch wir spielten, den Notenständer mit einer Hand festhaltend, tapfer weiter. Auch die Zuhörer hielten durch. – Nach zwei weiteren Stücken, inklusiv einer begeistert geforderten Zugabe, stellten sich noch neun verschiedene Instrumente vor, die beim Konzert zum Einsatz kamen. Herzlichen Dank geht an dieser Stelle nochmals an Andreas Heilig, der uns mit Rat und Tat beim Aufbau zur Seite stand, Manuel Schwab, der für den guten Ton sorgte und uns abmischte, Bürgermeister Stefan Martus für die Schirmherrschaft, Susanne Woischwill für die grandiose Moderation und dem Team von Sine Nomine für die Übernahme der Bewirtung bis in die späten Abendstunden. Wir sind ganz glücklich, dass dieser Abend so gut angekommen ist und werden ihn bestimmt im nächsten Jahr wiederholen.

Constance Barth

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Stadtanzeiger Philippsburg
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Ausgabe 28/2025
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