18:00 Uhr und 19:00 Uhr Gitarrenkurs im kleinen Gemeindesaal Sersheim
10:00 Uhr Festgottesdienst für die gesamte Seelsorgeeinheit auf dem Platz vor dem Pflegeheim in Sersheim, anschließend Prozession zur St. Stephanus-Kirche.
Bei schlechtem Wetter feiern wir Fronleichnam in der Kirche.
Für den Blumenteppich vor dem Pflegeheim bitten wir um Blumenspenden, diese können Sie am Mittwochabend, 29.05.24, vor der St. Stephanus-Kirche abstellen.
Für das Aufstellen der Bänke vor dem Pflegeheim vor Beginn werden Helfer benötigt. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro wenn Sie bereit sind, uns zu unterstützen. Vielen Dank. Der Kolping-Chor wird im Rahmen des Gottesdienstes singen und der Musikverein Sersheim wird die Prozession zur Kirche musikalisch begleiten. Herzliche Einladung zu diesem festlichen Gottesdienst!
Keine Termine
18:00 Uhr Heilige Messe in der Heilig-Kreuz-Kirche Ochsenbach
09:00 Uhr Heilige Messe in St. Franziskus Sachsenheim
10:00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Feuerwehrfest in Sersheim
18:00 Uhr Ökum. Friedensgebet in St. Stephanus, Sersheim
09:00 – 09:55 Uhr Seniorengymnastik und
10:00 – 10:55 Uhr Seniorengymnastik im Gemeindesaal Sersheim
08:30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Franziskus Sachsenheim
09:00 Uhr Werktagsmesse in St. Franziskus Sachsenheim, anschl. stille Anbetung
14:30 Uhr Krabbelgruppe „Teppichflitzer“ im kleinen Gemeindesaal Sersheim
Diese Woche keine Gottesdienste
18:00 Uhr Eucharistiefeier im ökum. Gemeindehaus Gündelbach
Informationen, siehe auch auf unserer Homepage se-stromberg.drs.de oder im Pfarrbüro, Tel.07042/ 33900.
Am 5. Mai hatten wir die Freude, dass der Gottesdienst in St. Stephanus durch die Kinder und Erzieherinnen der St.-Stephanus-Kita gestaltet wurde. Das Thema des Godi war Freundschaft und Zusammenhalt. In der Geschichte „Die 3 Schmetterlinge“ ging es darum, dass die Schmetterlinge bei drei Blumen um Schutz vor dem Regen baten. Allerdings wollte immer nur eine Blume einem Schmetterling Schutz gewähren. So beschlossen alle drei, gemeinsam nass zu werden.
Nachstehend dazu nochmal ein paar Eindrücke und an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an die Kinder von St. Stephanus und alle Mitwirkenden!
Bei sehr gutem Wetter, guter Laune und Gebet verging die Fahrt – trotz Staus – wie im Flug. Das Besondere war diesmal, dass Pfarrer Sunny Muckumkal am 6. Juli 1996 in der Basilika St. Martin seine Priesterweihe empfangen hat. Nun durfte er dort mit uns den Gottesdienst feiern und wir haben eine kurze Einführung zur Geschichte der Basilika (Einweihung der Klosterkirche 1783), die im Stil des frühen Klassizismus mit barocken Reminiszenzen erbaut wurde, erhalten. Nachmittags feierten wir noch eine Marienandacht. Gottesdienst und Andacht wurden wunderbar von dem Organisten begleitet, der schon seinerzeit bei der Priesterweihe unseres Pfarrers die Orgel gespielt hat, somit hatten Pfarrer Sunny und wir eine besondere Freude.
Astrid Frohna, Pfarramtssekr.
Kaum eine Geste vollziehen wir so häufig wie das Kreuzzeichen – oft automatisch, ohne jeden Gedanken, sowohl beim Gebet zu Hause als auch in der Kirche. Im Kontrast dazu steht seine inhaltliche Bedeutung.
Das Kreuzzeichen ist das Zeichen Christi, der Dreifaltigkeit, unserer Erlösung. So gut es ist, dass es uns in Fleisch und Blut übergegangen ist, so wichtig wäre es, es gelegentlich auch mit Herz und Verstand zu tun. Romano Guardini hat seine Serie zu den heiligen Zeichen bewusst mit dem Kreuzzeichen begonnen und aufgefordert, es nicht schlampig zu machen, sondern langsam und mit Bedacht.
„Sammle dich recht; alle Gedanken und dein ganzes Gemüt sammle in dieses Zeichen. Dann fühlst du: ganz umspannt es dich, Leib und Seele; nimmt dich zusammen, weiht dich, heiligt dich.“
Meine eigene Erfahrung ist: Wenn man das Kreuzzeichen bewusst macht, ist man auch beim Gebet beziehungsweise bei der Messe konzentrierter dabei. Guardini führt weiter aus: „Darum machen wir es vor dem Beten, damit es uns ordne und sammle, Gedanken und Herz und Willen in Gott fasse. Nach dem Gebet, damit in uns bleibe, was Gott uns geschenkt hat.“
Damit wird deutlich: Es ist mehr als ein Zeichen, es ist eine Zeichenhandlung, die uns selbst hineinnimmt in das, was wir vollziehen. Es macht vielleicht im Kleinen bewusst, was für die Liturgie insgesamt gilt: Indem wir selbst tätig an ihr teilnehmen, entfaltet die Liturgie eine Prägekraft, die sich nicht auf rituelles Tun beschränkt, sondern unsere Identität als Christen auszudrücken und zu stärken vermag. Denn es öffnet uns für Gottes Handeln.
Hermann Rupp, Pfr .i.R.