08:30 Uhr Rosenkranzgebet und
09:00 Uhr Werktagsmesse im Franziskushaus Sachsenheim
14:00 - 17:00 Uhr Club Sersheim mit dem Thema „Pflegestützpunkt Ludwigsburg“ im Gemeindesaal Sersheim
20:00 Uhr erste konstituierende Sitzung des neuen KGR im Gemeindesaal Sersheim
18:00 Uhr Werktagsmesse in St. Stephanus Sersheim
09:00 Uhr Heilige Messe in St. Stephanus Sersheim
10:30 Uhr Familiengottesdienst mit Band im Franziskushaus Sachsenheim
18:00 Uhr Konzert „Bolivianische Messe“ des Kunst- und Kulturkreises e. V. Sersheim in St. Stephanus Sersheim, Goethestr. 1
09:00 Uhr Seniorengymnastik im Gemeindesaal Sersheim
10:00 Uhr Seniorengymnastik im Gemeindesaal Sersheim
19:00 - 20:00 Uhr Gitarrenkurs im kleinen Gemeindesaal Sersheim
Diese Woche kein Gottesdienst
18:00 Uhr Heilige Messe in St. Martin Horrheim
Informationen, siehe auch auf unserer Homepage se-stromberg.drs.de oder im Pfarrbüro, Tel. 07042 33900.
Wir starteten in fröhlicher Runde aus Sachsenheim und Sersheim mit einem bequemen Reisebus der Firma Schreiter. Die Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Zwiefalten zum Münster „Unserer Lieben Frau“. Unterwegs beteten wir den Rosenkranz, sangen viele schöne Lieder, v. a. zu Ehren Marias, denn der Monat Mai gilt traditionell als Marienmonat. Maria, die „Maienkönigin“ ist Sinnbild für Fruchtbarkeit und die lebensbejahende Kraft des Frühlings.
Herr Albert Wild erzählte von seiner Weihe zum Diakon vor 20 Jahren, die eben im Münster Zwiefalten stattgefunden hatte. Es war damals eine sehr feierliche und denkwürdige Weihe, die begleitet wurde von 2 Reisebussen voller Mitchristen aus der Seelsorgeeinheit. Vertreter der KAB und der Kolpingfamilie hatten sogar ihre Fahnen dabei.
Unweit von Zwiefalten ist der heilige Berg Oberschwabens, der Bussen. Herr Wild erzählte aus seiner Kindheit dort und sang der Reisegesellschaft das Bussenlied vor: „Ich grüße dich, Maria Jungfrau rein“ ein Lied der Hoffnung mit nicht ganz einfacher Melodie, die Herr Wild aber hervorragend solistisch vortrug.
In Zwiefalten angekommen, bewunderten wir die beeindruckende Fassade des Münsters, welche Baumeister Johann Michael Fischer von 1739 - 1765 erbaut hatte. Es ist eines der bedeutendsten Bauwerke des Spätbarocks. Bis 1803 war es die Klosterkirche der 1089 gegründeten Benediktinerabtei. Herr Andreas Schäfer erzählte in seiner Führung von den vielen bedeutenden Reliquien. Wir feierten am Morgen einen Gottesdienst im Chorraum und nachmittags eine Marienandacht im Hauptschiff, jeweils von schöner Orgelmusik durch Herrn Simon begleitet. Alle waren sich einig, es war wieder eine gelungene Gemeindewallfahrt.
Shirley Kopp, Öffentlichkeitsausschuss
„Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.“
Das gibt Jesus seinen Jüngern als sein Vermächtnis mit. Er selbst hat es vorgelebt. Sein Denken und Handeln haben die Liebe Gottes zu uns Menschen lebendig werden lassen und sichtbar gemacht. Besonders denen, die am Rand der Gesellschaft standen, durch Krankheit und Armut Ausgegrenzten, hat Jesus durch seine bedingungslose Liebe gezeigt, dass auch sie kostbare und wertvolle Geschöpfe Gottes sind. Er hat ihnen Mut zum Leben geschenkt.
In der Beispielgeschichte vom barmherzigen Samariter hat Jesus für uns anschaulich gemacht, wie das praktisch geht: Liebt einander! Hilf dem auf deinem Weg, der jetzt deine Zuwendung braucht.
Über die Grenzen von Religionen und ihren Vorschriften hinweg. Viele Menschen sind Jesus auf diesem Weg der Liebe gefolgt. Besonders eindrücklich hat das unser Papst Franziskus gelebt, der am Ostermontag verstorben ist. Bis zuletzt war es ihm ein Herzensanliegen, den Armen in unserer Welt eine Stimme zu geben. Hoffen wir, dass unser neuer Papst Leo XIV. ihm besonders darin nachfolgt.
Orientieren wir uns an Jesus und an Papst Franziskus und anderen, die der Liebe Raum geben! Dann wird die Liebe auch aus uns und um uns wachsen. In unserer Familie. In unserer Nachbarschaft. In unserer Kirchengemeinde. In unserer Welt.
Josef Haselberger