Keine Termine
16:30 Uhr ökum. Andacht im Pflegeheim Schlösslesbrunnen Sersheim
18:00 Uhr Heilige Messe für die Verstorbenen der Familie Grasso in St. Stephanus Sersheim
09:00 Uhr Heilige Messe im Franziskushaus Sachsenheim
10:30 Uhr Heilige Messe in St. Stephanus Sersheim
19:00 – 20:00 Uhr Gitarrenkurs im kleinen Gemeindesaal Sersheim
10:00 Uhr Festgottesdienst für die gesamte Seelsorgeeinheit im Franziskushaus Sachsenheim mit dem Kolpingchor und dem Musikverein Sachsenheim, anschl. Prozession rund um das Franziskushaus
Diese Woche kein Gottesdienst
10:30 Uhr ökum. Erntebitt-Gottesdienst auf dem Klosterberg Horrheim. Es wird ein Fahrdienst eingerichtet. Wer schlecht zu Fuß ist, kann um 09:45 Uhr ab den Kirchplätzen der Ev. und Kath. Kirche Horrheim mitfahren und wieder zurück. Bei schlechter Witterung ist der Gottesdienst in der Clemenskirche.
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Informationen, siehe auch auf unserer Homepage se-stromberg.drs.de oder im Pfarrbüro, Tel.07042/ 33900.
Das Pfarrbüro Sachsenheim ist vom 16.06. bis 20.06.25 geschlossen.
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Eins sein – unter diesem Thema stand unser Familiengottesdienst am 1. Juni. Jesus sagte: „Alle sollen eins sein“ – so hörten wir im Evangelium. Einer Meinung zu sein, sich zu einigen, ist schwierig. Und „Eins-sein“ ist ohne Gottes Hilfe unmöglich. Nur mit einem kleinen Stückchen von Gottes Herrlichkeit erleben wir Momente von „eins sein“.
„Empfangt den Heiligen Geist.“ Diesen Geist der Lebendigkeit, der alles neu machen und gut machen kann – der Krummes gerade, Zerbrochenes heil und Totes lebendig machen kann – Gottes Kraft, die eine ganze Welt verändern kann. Das ist Pfingsten.
„Empfangt“, so sagt Jesus. Und dann schenkt er ihnen diesen Geist so, dass sie ihn auch wirklich annehmen und empfangen können: nicht mit Gewalt, nicht mit Druck – sondern ganz vorsichtig: Er haucht sie an … nur ein Hauch. Gott will in unser Leben hineinkommen: Nicht mit Gewalt, nicht mit Druck; nicht mit hohen Ansprüchen, sondern mit Zusprüchen, mit Zärtlichkeit und eben ganz viel Liebe – so, dass wir ihn auch wirklich annehmen und aufnehmen können.
Und dann ist in diesem Abendmahlssaal mit einem Mal alles ganz anders: Er ist voller Hoffnung und voller Freude.
Und wo wir diesen ersten Schritt wagen, und wo wir auch wirklich all das wollen, was wir heute singen – dieses: Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, nicht irgendwo in Rom, sondern hier bei uns, und mach uns neu! Wollen wir das wirklich? Alles neu? Menschen mit neuen Gedanken und neuen, noch liebevolleren Herzen? Eine ganz neue Kirche …??
Warum nicht?! Und wir müssen wirklich keine Angst vor diesem Neuen haben, denn es kommt doch von Gott. Das Einzige, was uns vielleicht in Unruhe versetzen müsste – und sicher auch sollte, ist die Tatsache, dass diese Neuheit Gottes nicht ohne uns in die Welt kommt, sondern immer nur mit uns – und durch uns.
Hermann Rupp, Pfr. i. R.