Sersheim mit den Teilorten Oberriexingen, Horrheim und Gündelbach

Sersheim

Mittwoch, 19.11.2025

08:30 Uhr Rosenkranzgebet und

09:00 Uhr Werktagsmesse im Franziskushaus Sachsenheim

Donnerstag, 20.11.2025

16:30 Uhr ökum. Andacht im Pflegeheim Schlösslesbrunnen Sersheim mit S. Müller

Freitag, 21.11.2025

18:00 Uhr Werktagsmesse in St. Stephanus Sersheim

Samstag, 22.11.2025

15:00 – 16:30 Uhr Sternsingernachmittag für alle Erstkommunionkinder im Gemeindesaal Sersheim

18:00 Uhr Heilige Messe in der Heilig-Kreuz-Kirche Ochsenbach

Sonntag, 23.11.2025 Jugend-Kollekte „Just fördert junge Ideen“

09:00 Uhr Heilige Messe in St. Stephanus Sersheim

10:30 Uhr Jugendgottesdienst mit der Franziskusband im Franziskushaus Sachsenheim

Dienstag, 25.11.2025

09:00 Uhr Seniorengymnastik im Gemeindesaal Sersheim

10:00 Uhr Seniorengymnastik im Gemeindesaal Sersheim

Mittwoch, 26.11.2025

08:30 Uhr Rosenkranzgebet und

09:00 Uhr Werktagsmesse im Franziskushaus Sachsenheim

19:00 – 20:00 Uhr Gitarrenkurs im kleinen Gemeindesaal Sersheim

Oberriexingen

Diese Woche kein Gottesdienst

Horrheim und Gündelbach

Diese Woche kein Gottesdienst

Achtung: Das für Samstag, den 29.11.25, angekündigte Repair-Café in Sersheim findet nicht statt!

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Informationen, siehe auch auf unserer Homepage se-stromberg.drs.de oder im Pfarrbüro, Tel.07042/ 33900.

Beerdigungsdienst in unserer Seelsorgeeinheit:

Montag: PR Josef Haselberger, Dienstag – Samstag: Pfr. Sunny Muckumkal

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Rückblick auf den Festgottesdienst am 08.11.2025 in St. Martin Horrheim

Am 08.11. konnten wir anlässlich des Kirchenpatroziniums und des 60-jährigen Jubiläums der St. Martin-Kirche in Horrheim einen Festgottesdienst feiern, der wunderbar vom Cantmus-Chor unter der Leitung von Stephanie Müller und unserem Organisten Herrn Winfried Bentele musikalisch begleitet wurde.

Bericht über das ökum. Martinsspiel in Sersheim am 09.11.2025

Feiner Sprühregen, die Straßenlaternen tauchen Sersheim in gedämpftes Licht. Es ist ganz still. Es ist November, niemand wagt sich vor die Haustür. Niemand? Da kommt eine zwielichtige Gestalt die Reichstraße herunter, und da, von rechts, aus der Talstraße auch. Auf dem verlassen wirkenden Spielplatz warten schon zwei. Was haben sie vor?

Plötzlich ertönt Pferdegetrappel, ein Feuerwehrauto nähert sich. Da, aus dem Lautsprecher: „1,2,3…, 1,2,3…“ Scheinwerfer flammen auf. Ein flackerndes und kräftig qualmendes Lagerfeuer knistert auf dem Hügel. Und schon füllt sich der Spielplatz mit 300 fröhlichen Menschen, um das Martinsspiel zu sehen. Besonders auf den Laternenumzug haben sie sich tagelang vorbereitet. Alle warten gespannt.

Die vier zwielichtigen Gestalten hocken ums Lagerfeuer und hecken finstere Pläne aus. Der arme Landmann wird böse hereingelegt und seiner Ersparnisse beraubt. Die dusseligen Räuber verlieren zwar die Goldstücke gleich wieder, aber der arme Ausgeplünderte sitzt nun frierend in der Kälte und würde wohl sterben, wenn nicht der Heilige Martin des Wegs geritten käme, um seinen Mantel mit ihm zu teilen. Uff, das war wieder knapp. „Habt Dank, Martinus“, sagt der Bettler. „Was ihr dem Geringsten tut, das habt ihr mir getan“, sagt Jesus.

Eine großartige Gesamtleistung vieler Ehrenamtlicher aus Sersheim und Umgebung – das ist die Bilanz des Martinsspiels 2025. Alle Einnahmen und Spenden kommen dem Kinderhospizdienst zugute. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten beim Spiel und bei der Bewirtung, dem Musikverein, der Jugendfeuerwehr, dem ökumenischen OrgaTeam, dem Helden an der Tontechnik und allen Zuschauerinnen und Zuschauern!

Stephanie Müller

Impuls

Am 19. November feiern wir den Gedenktag der Heiligen Elisabeth, einer ungarischen Königstochter. Sie kam schon als kleines Kind nach Thüringen. Dort heiratete sie als junges Mädchen den Landgrafen Ludwig. Elisabeth wird verehrt dafür, dass sie voller Herzblut den Armen und Kranken geholfen hat. Die Legende vom Korb mit dem Brot und den Rosen ist weithin bekannt.

Als junges Mädchen hat sie im Gottesdienst in der Burgkapelle ihre Krone abgelegt. Ihre zukünftige Schwiegermutter war darüber entsetzt. Elisabeth antwortete auf ihre Frage, warum sie ihre Krone abgelegt habe: „Wie kann ich hier beim Gottesdienst eine Krone tragen, da unser wahrer König Jesus eine Krone aus Dornen trägt?“

Da stellen sich mir die Fragen: Wer ist für mich der wahre König? Und wie begegne ich ihm? Trage ich eine Krone? Eine Krone des Stolzes, eine Krone der Macht, eine Krone…?

Christina Findeis, Gemeindereferentin