Sinah Hänßler-Hug gewann drei Goldmedaillen

„Besonders gefreut habe ich mich über meine 200 Meter Zeit, ich wollte meine 24,55 Sekunden aus Frauenfeld bestätigen“, sagte Sinah Hänßler-Hug nach ihren 24,81 Sekunden über 200 Meter. Bei den Badischen Meisterschaften der Männer und Frauen in Schutterwald (7. Juli) gewann Sinah Gold über 100 Meter mit der neuen Bestzeit von 12,12 Sekunden (Badischer Rekord w 40) und 200 Meter. Zusammen mit Matilda Feik, Sarah Krämer und Sandra Wagner holte sich die 42-jährige Sprinterin über 4x100 Meter in starken 47,62 Sekunden ihre dritte Goldmedaille. Immer besser in Schwung kommt Sandra Wagner. Im 100-Meter-Sprint lief sie mit Saisonbestzeit von 12,19 Sekunden auf den zweiten Platz. Dritte wurde sie im Weitsprung und über 200 Meter.

Männer

100 m: 11. Peter Dorando 11,68 sec., 16. Luca Klevenz 11,79, 400 m: 5. Malte Hinrichs 51,23 sec., 11. Bernard Brune 57,32, 4x100 m: 3. Staffel 1 (Paul Dorando, Peter Dorando, Luca Klevenz, Malte Hinrichs) 44,42 Sekunden, 5. Staffel 2 (Felix Böhli, Bernard Brune, Jannik Ohr, Finnian Ohr) 48,05, Hoch: 2. Jannik Ohr 1,79 m, Weit: 4. Peter Dorando 6,36 m, Speer: 9. Paul Dorando 43,13 m, 10. Peter Dorando 33,52

Frauen

100 m: 1. Sinah Hänßler-Hug 12,12 sec., 2. Sandra Wagner 12,19, 8. Matilda Feik 13,14, 200 m: 1. Sinah Hänßler-Hug 24,81 sec., 3. Sandra Wagner 26,10, 4x100 m: 1. Staffel 1 (Matilda Feik, Sinah Hänßler-Hug, Sarah Krämer, Sandra Wagner) 47,62 sec., 3. Staffel 2 (Sarah Schlusche, Amy Filsinger, Helen Winnes, Chiara Krämer) 51,84, Hoch: 6. Sinah Hänßler-Hug 1,50 m, Weit: 3. Sandra Wagner 5,14 m

Jan-Lukas Schröder glänzender Vierte bei den Deutschen

„Im Vorlauf haben sich noch einige technische Fehler eingeschlichen, im Finale hatte ich trotz des böigen Windes überhaupt keine Probleme mehr, es lief einfach rund“, meinte Jan-Lukas Schröder nach Rang vier über 400 Meter Hürden bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften U 23 in Mönchengladbach (5.-7. Juli). Im Finale lief Jan-Lukas auf der etwas ungeliebten Bahn mit 52,97 Sekunden eine Jahresbestzeit. Nur drei Stunden nach diesem kräftezehrenden Rennen sprintete er über 400 Meter sehr gute 48,38 Sekunden, zum Finale fehlten 37/00 Sekunden.