Sanierung Gemeindehalle Stammheim
Der Bau- und Umweltausschuss hat dem Gemeinderat empfohlen, die Generalübernehmerleistung zur Sanierung der Stammheimer Gemeindehalle zum Pauschalpreis von brutto 8.328.594,02 Euro an die Firma Goldbeck Süd GmbH NL Stuttgart zu vergeben. Das bedeutet, das Unternehmen kümmert sich wirklich um alles. Das Thema führte zu längeren Diskussionen im Gremium, bis alle offenen Fragen geklärt waren. Thomas Zizmann hatte Fragen zur Anordnung der Räume. Der Holzbronner Ortschaftsrat Werner Greule wollte die Toiletten für die Herren ausreichend dimensioniert sehen. Christoph Perrot sagte, die Halle sei richtig gut geplant und er gab den Zuständigen mit auf den Weg, für möglichst wenig Zugluft zu sorgen, damit Besucher bei Veranstaltungen möglichst ohne Erkältung wieder nach Hause gehen. Laut Planer gibt es mehrere Einblas- und Einsaugstellen, aber die Physik an sich könne man damit natürlich nicht verändern. Thomas Zizmann lobte ebenfalls die sorgfältige Planung und regte an, die Nutzungsgebühren für Großveranstaltungen nach der Sanierung etwas anzuheben. Da die Kosten in der Diskussion ein großes Thema waren, ging es im BUA darum, die Preise und mögliche Preissteigerungen im Auge zu behalten und direkt zu reagieren. Werner Greule hakte nach, ob die beauftragte Firma Goldbeck grundsätzlich für Mehrkosten aufkomme. Die Antwort: Für alles, was erprobt und geprüft wurde, steht die Firma gerade. Womit man nicht rechnen konnte, geht zu Lasten der Stadt. Für Markus Blaich stellt ein versprochener monatlicher Bericht genügend Transparenz her. Thomas Zizman schlug noch vor, das KSK wegen der möglichen Nutzung ihrer Sporthalle zu kontaktieren. Denn der Vereins- und Schulsport braucht während der Sanierungszeit Ausweichmöglichkeiten. Das wird allerdings aufgrund der hohen Sicherheitsstufe nicht machbar sein.