Sitzung des Gemeinderats am Dienstag, 27. Mai

Fortschreibung Lärmaktionsplan

Der BUA und dann auch der Gemeinderat befassten sich mit der Fortschreibung des Lärmaktionsplans. Die Verwaltung wird die öffentliche Auslegung und die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange durchführen. Bei den Freien Wählern taten sich dazu einige Fragen auf. Dieter Kömpf hakte nach, wann tatsächliche Verkehrszählungen stattfinden. Diese werden vor Ort zwar schon durchgeführt, aber eben nur kurzfristig. Um dadurch repräsentative Zahlen zu bekommen, müsste über längere Zeit gezählt werden. So wird auf statistische Daten zurückgegriffen. „Das sind ja dann alles theoretische Werte und das Empfinden ist ein anderes. Man denkt, bei einem Lärmaktionsplan passiert was, aber es tut sich nicht viel.“ Thomas Zizmanns Anmerkung ging in die gleiche Richtung: Wann gezählt werde und ob es zu einer Jahreszeit passiere, wo auch Motorräder auf der Straße sind.

Entgelterhöhung Musikschule

Die Entgelte der Musikschule werden um 5 Prozent erhöht. Dem stimmten die Freien Wähler zu. „Gebührenerhöhungen sind immer schwierig“, so Fraktionsvorsitzender Dieter Kömpf. Aber man dürfe nicht vergessen, dass die Stadt im zweiten Jahr in Folge laufende Ausgaben mit Schulden finanzieren müsse. „Und der Ausblick ist nicht besser.“ Christoph Perrot ergänzte, dass es einen sehr rührigen Freundeskreis der Musikschule gibt, über den man unter anderem Instrumente ausleihen könne. „Man kann Anträge auf Unterstützung einreichen. Der Freundeskreis Musikschule hilft vielen Familien und das sehr diskret.“

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