Skifreizeit 2024/2025: Dossenheimer Jugendliche und Familien erobern das Zillertal bei Gerlosstein

Dossenheim/Oberhausen/Hainzenberg – Schnee, Sonne und jede Menge Spaß: Rund 50 Jugendliche der TSG Dossenheim und der Sportgemeinde Oberhausen machten sich in den Weihnachtsferien auf ins Zillertal, um ein paar schöne Tage Wintersport zu erleben. Und das nun schon zum 37. Mal. Was folgte, war eine Reise voller Highlights, schneebedeckter Abenteuer – und einer kleinen Prise Drama.

Abenteuer Anreise

Die Reise begann wie aus einem Roman von Jack London: Mitten im Zillertal, tief verschneit und nur über eine kurvige Bergstraße und anschließender Gondelfahrt zu erreichen, wartete das Berghotel Gerlosstein auf die Jugendlichen. Dass es sich hier nicht um ein gewöhnliches Hotel handelt, zeigte sich spätestens beim abenteuerlichen Abstieg von der Gondelstation. Mit Gepäck, Ski und unerschütterlichem Teamgeist kämpfte sich die Gruppe zu ihrer Unterkunft – und wurde mit einer Aussicht belohnt, die alle Mühen vergessen ließ.

Ski, Sonne und Schlüsselbein

Die optimalen Pistenverhältnisse machten die Tage auf der Piste zu einem Wintermärchen. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene, alle kamen auf ihre Kosten – bis auf einen Teilnehmer, der sich leider das Schlüsselbein brach. Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung!

Gesellige Abende und sportliche Erfolge

Abseits der Piste sorgten das hervorragende Wetter und der traditionelle Spieleabend für beste Stimmung. Wer hätte gedacht, dass Uno so hitzig wie ein Slalomrennen werden kann? Apropos Slalom: Zwei Tage nach der Jugendgruppe stieß dieses Jahr zum neunten Mal auch eine Familiengruppe dazu und besonders die Teilnehmer des Skikurses für die Jüngsten im Alter von 5 bis 12 Jahren zeigten beeindruckende Fortschritte. Vom ersten wackeligen Schwung bis hin zu souverän gemeisterten roten Pisten – der Austragung einer Dossenheimer Abfahrtsmeisterschaft steht bei diesem Nachwuchs nichts im Wege.

Alternative Wintersportarten für jeden Geschmack

Doch nicht nur auf zwei Brettern (oder einem Board) ging es rasant zu. Rodeln und Tubing brachten ebenso viel Begeisterung – und mindestens so viele Lachanfälle. Besonders das Tubing, bei dem man in einem Gummireifen eine Art Bobbahn hinunterrast, avancierte zum Geheimtipp für Adrenalinjunkies und Warmduscher gleichermaßen.

Perfekter Jahresstart dank tollen Orga-Teams

Am Ende waren sich alle einig: Diese Skifreizeit war ein perfekter Start ins neue Jahr. Ein riesiges Dankeschön geht an das Organisationsteam, das nicht nur für einen reibungslosen Ablauf sorgte, sondern auch jederzeit mit Rat, Tat und Ersatzhandschuhen zur Stelle war.

Mit unvergesslichen Erlebnissen und dem ein oder anderen Muskelkater kehrten alle wieder nach Hause zurück. Und wer weiß – vielleicht wird im nächsten Jahr der nächste Schneerekord gebrochen. Bis dahin bleibt uns nur zu sagen: Ski heil und bis bald auf der Piste!

(A. Thöny)