So wählt man richtig

Bei der Gemeinderatswahl muss man 20 Stimmen vergeben

• Man kann einem Kandidaten eine, zwei oder höchstens drei Stimmen geben.
• Gibt man eine Liste ohne Kennzeichnung ab, erhält jeder Kandidat jeweils eine Stimme.
• Möchte man einem Kandidaten eine Stimme geben, setzt man ein Kreuz oder die Zahl 1 hinter den Namen.
• Möchte man zwei oder drei Stimmen vergeben, setzt man in das Kästchen hinter dem Namen die Zahl 2 oder 3.
• Wird ein Stimmzettel verändert und damit einzelne Personen gekennzeichnet, dann erhält nur dieser mit einem Kreuz oder einer Zahl Gekennzeichnete jeweils diese Stimmen.
• Man kann auch Kandidaten verschiedener Wahlvorschläge wählen, indem man diese mit der gewünschten Stimmenzahl kennzeichnet.
• Zum Schluss sollte man die gesamt abgegebenen Stimmenzahl prüfen: Hat man weniger als die Höchstzahl der Stimmen vergeben, „verschenkt“ man Stimmen.
• Hat man mehr als die zulässige Zahl an Stimmen vergeben – dann ist der Stimmzettel ungültig.
• Ist der Stimmzettel ungültig, kann man sich im Wahllokal einen neuen Stimmzettel geben lassen oder man streicht die zuviel vergebenen Stimmen durch, sodass man auf die Höchstzahl der Stimmen kommt.

Achtung: Die SPD-Liste hat für die Berg- und Höhenorte mehr Kandidaten, als Personen gewählt werden dürfen

Eine Besonderheit bei der SPD-Fraktion ist die Tatsache, dass es gelungen ist, für Christophshof, Sprollenhaus und Nonnenmiß drei und für Aichelberg, Hünerberg und Meistern zwei Bewerber zu gewinnen. Allerdings weist die SPD darauf hin, dass in Sprollenhaus höchstens zwei und in Aichelberg nur eine Person gewählt werden dürfen – andernfalls sind die Stimmen ungültig. (ujz/red)