Am Samstag, 2. August, erlebte das Haus zum Fels ein ganz besonderes Sommerfest. Unter dem Motto „Rosen“ verwandelte sich der Festsaal der Einrichtung in ein farbenfrohes Blütenmeer, das nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch zahlreiche Angehörige verzauberte. Über 100 Gäste feierten gemeinsam ein Fest der Sinne und der Begegnung.
Bereits zur Begrüßung durch die Einrichtungsleiterin Miriam Wiethölter wurde deutlich: Dieses Fest war mit viel Liebe zum Detail vorbereitet worden. Ob Rosen in der Dekoration, Rosensirup in den Getränken oder rosige Aromen beim Abendessen – das Thema zog sich durch den gesamten Nachmittag und Abend. Rosenblüten schmückten die Tische, Zitate rund um die Rose lagen aus und selbst die ausgedruckten Liedtexte waren mit Rosenmotiven verziert.
Das kulturelle Programm eröffnete mit einer Reihe von Gedichten, Vorträgen und Liedern sowie einem Tanz rund um die Königin der Blumen. Stimmungsvolle Texte wurden vorgetragen, begleitet von musikalischen Beiträgen, die zum Mitsingen einluden.
Auch Pfarrer Markus Schanz ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort zu sprechen und zu erwähnen, welche Verbindung die Rose zur Bibel hat.
Ein Höhepunkt des Abends war die feierliche Wahl des „Rosenkönigs“. Die Entscheidung fiel nicht leicht, denn einige Angehörige, Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich mit Erlebnissen oder Gedichten zu Rosen und viel Charme präsentiert. Letztlich wurde Herr Benner, Ehemann einer Bewohnerin und beliebter Geschichtenerzähler, zum Rosenkönig gekrönt. Mit einem breiten Lächeln nahm er die Auszeichnung entgegen.
Zum Abschluss des gelungenen Festes wurde gemeinsam zu Abend gegessen. Serviert wurden unter anderem ein Rosentörtchen aus Blätterteig und essbare Rosenblüten.
„Es war ein wundervoller Tag. Man hat gespürt, wie viel Herzblut in diesem Fest steckt“, sagte eine Angehörige beim Abschied. Auch das Feedback der Bewohnerinnen und Bewohner war durchweg positiv.
Das Sommerfest in der Pflegeeinrichtung Haus zum Fels war mehr als nur eine Feier. Es war ein Fest der Gemeinschaft, der Erinnerung und der Freude – und die Rose, Symbol für all das Schöne im Leben, stand dabei im Mittelpunkt.
Ralf Bühler