Nachdem schon das letzte Sommerfest 2023 ein voller Erfolg war, war klar: „Das muss wiederholt werden!“ – so die einstimmige Meinung im JUZ-Leitungsteam. Das Fest begann mit einer schier unendlichen Lieferung an Kuchenspenden des Fördervereins der Theodor-Heuss-Schule, welcher nach dem Aufbau des Kuchenstandes quasi die Eröffnung des Sommerfests einleitete. Gegen 15 Uhr endlich der große Moment, die Begrüßungsrede von Vorständin Linn Reinhardt, gefolgt von Bürgermeister Pascal Seidel. Die zahlreich erschienenen Gäste warteten schon auf das anschließende Programm. Die Hüpfburg erhob sich anmutig in die Höhe und losging der bunte Spielreigen. Tischtennis, Dosenwerfen, an der Slackline entlanghangeln, Entenangeln oder die lauschigen Strandstühle im Schatten nutzen, es hatte immerhin 30 Grad Celsius. Die Eltern konnten schön im Zelt sitzend Kaffee und Kuchen genießen, ab 17 Uhr kamen noch die Grillwürste dazu – gebraten und serviert durch Kassenwart Jonathan Grigo. Für die Jüngeren gab es Wassereis und kühle Limo, diese machten die sommerlichen Temperaturen wesentlich erträglicher.
In Sachen Bühnenprogramm legten die „Cannibal Rats“ aus Schwetzingen um 17 Uhr los. Es waren überraschend viele Kinder und Jugendliche in den Veranstaltungsraum gekommen, um ihr erstes Rockkonzert zu erleben. Das motivierte das Punk-Rock-Quartett und man staunte doch sehr über das frühe Interesse an Rockmusik in Oftersheim. Dank Gehörschutz konnten auch die Jüngsten das Erlebnis genießen und die „Rats“ wurden durch „The Raging Storms“ freundschaftlich abgeklatscht. Letztere spielten erstmalig im JUZ, sie kredenzten ein 60-minütiges Set – sowohl Covers als auch eigene Stücke. Erwähnt sei hier Bassist Jannes Rehnelt: Er ist Mitglied des JUZ-Leitungsteams und aktiv in der Jugendbeteiligung Oftersheim.
Zur Bilanz: ein voller Erfolg! Eva Leibig hörte bei 250 Gästen auf zu zählen, man schätzt knapp 300 Jugendliche, Kinder, Eltern und Großeltern waren an diesem tollen Tag im JUZ zu Gast gewesen. Jede*e Besucher*in schien zufrieden, satt und irgendwie ausgepowert zu sein, denn man hatte sich ja fast den ganzen Tag aktiv an der frischen Luft bewegt und hatte Spaß mit anderen Kindern, Jugendlichen oder eben auch Papa und Mama an der Tischtennisplatte. Andere Besucher*innen wiederum hatten zwei schweißtreibende Konzerte genossen und begaben sich gegen 19 Uhr zufrieden nach Hause.
Das JUZ bedankt sich bei allen Besucher*innen, den vielen fleißigen Helfer*innen des Vereins („Jugendzentrum Oftersheim in Selbstverwaltung e. V.“) für die tatkräftige Unterstützung und Planung, außerdem der Gemeinde Oftersheim, dem Förderkreis der THS, den beiden Bands, den vielen helfenden Praktikant*innen und natürlich auch der Nachbarschaft.