Unter dem Motto „Die wilden Hühner“ ging es auch dieses Jahr wieder für sechs Leiterinnen und zwanzig Teilnehmerinnen vom 10. bis 16. August auf den Füllmenbacher Hof bei Zaisersweiher, um dort eine wunderschöne Woche zu verbringen. Bereits am ersten Tag wurde ein gemeinsamer Bandenname gesucht, Zimmerschilder gebastelt und Tassen bemalt. Abends am Lagerfeuer überlegten wir gemeinsam, was wir lieber zu Hause lassen wollen und was uns bereits am besten gefallen hat. Jeder kleine schöne Moment wurde aufgeschrieben und in Marmeladengläsern gesammelt. Die Kinder sammelten die ganze Woche lang schöne Momente in ihren Gläsern und haben so schöne Erinnerungen zum Zurückblicken, ganz im „Wilde Hühner“-Style. Zusätzlich zu diesem Abendritual hörten wir auch noch jeden Abend einen Teil des „Wilde Hühner“-Hörbuches zum ersten Film. Trotz der spannenden Geschichte war bald Schlaf angesagt, um Energie für den nächsten Tag zu sammeln.
Der nächste Tag startete mit dem „Hühner Wecker“. Jeden Morgen wurde etwas Neues ausprobiert oder gelernt und dabei mit Bewegung in den Tag gestartet. Gleich darauf ging es weiter, denn die erste Aufgabe unserer fleißigen Hühner bestand daraus, Stationen im Hühnerstall der „Wilden Hühner“ freizuschalten. Jede Aufgabe wurde erfolgreich gemeistert, sodass wir den Nachmittag gemütlich beim Basteln verbringen konnten. Den Abend verbrachten wir gemeinsam mit einigen lustigen Hühnerspielen.
Zum Glück waren unsere Hühner auch absolut nicht wasserscheu, und so ging es am Dienstag ins Freibad Mühlacker. Danach waren alle müde und erschöpft. Deshalb ließen wir den Abend mit einem Film und Snacks ausklingen.
Der Mittwoch startete mit einem Impuls zum Thema: Welches Bandenmitglied bin ich? und einem Besuch unserer ökumenischen Jugenddiakonin Lara Behr. Zusammen fanden wir alle unseren Platz in unserer Bande und das gerade rechtzeitig. Auf uns wartete nämlich ein Brief der „Wilden Hühner“. Eine Nachfolger-Bande wurde gesucht und es lag an uns, diese zu werden. Gemeinsam lösten wir Rätsel, kletterten durch Seile und suchten Federn. Am Ende erwartete uns nicht nur die Ehre, die Nachfolger der „Wilden Hühner“ zu sein, sondern auch eine große Schatztruhe. Es blieb sogar noch Energie übrig, um am Abend einige Spiele gemeinsam zu spielen.
Teil 2 folgt.