Sommernachtsfest der Freiwilligen Feuerwehr

Feiern an der „urigsten Theke Hemsbachs“ Der Auftakt zum Sommernachtsfest konnte nicht besser sein: Das Wetter zeigte sich von seiner sonnigen Seite,...
Das Team der „Alarmbar“ stand am Samstagabend für die Besucherinnen und Besucher des Sommernachtfests parat.
Das Team der „Alarmbar“ stand am Samstagabend für die Besucherinnen und Besucher des Sommernachtfests parat.Foto: bn

Feiern an der „urigsten Theke Hemsbachs“

Der Auftakt zum Sommernachtsfest konnte nicht besser sein: Das Wetter zeigte sich von seiner sonnigen Seite, die Musik, vom DJ M.T.S. aufgelegt, kam gut an und der neu gewählte Standort der „Alarmbar“ sorgte für kurze Wege zu den Getränken mit der besonderen Note. Kein Wunder also, dass die Hemsbacherinnen und Hemsbacher nicht bis zur Eröffnung des Festes warten wollten. Bereits lange vorher waren viele Plätze in der Fahrzeughalle und dem Vorplatz von erwartungsfreudigen Gästen belegt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Feuerwehr-Kommandant Patrick Janowski übernahm Marcel Gräber, der für den Abend als DJ engagiert war, das Wort. Mit dem Hinweis auf die „Happy Hour“ eröffnete er die Bar. Dort, an der „urigsten Theke Hemsbachs“, wie sie von Patrick Janowski in Anlehnung an die frühere Namensgebung, nämlich „die längste Theke Hemsbachs“, bezeichnet wurde, warteten Alexandra Jeck und Johannes Wind. Sie warteten zusammen mit dem Team mit einer großartigen Barkarte auf, die Longdrinks, trendige Cocktails, aber auch Schnäpse und Sekt anbot. Die Favoriten des Abends waren übrigens der sommerliche Aperol-Spritz und der Cocktail-Klassiker Lillet Berry.

Nachdem die „glückliche Stunde“ an der Theke abgelaufen war, übernahm Marcel Gräber am Mischpult den musikalischen Teil der Veranstaltung. „Ich bin nicht festgelegt auf eine Musikrichtung“, erklärte der DJ aus Hemsbach. Ganz nach den Wünschen und dem „Geschmack“ der Gäste legte er auf. Und so wummerten Schlager der 1980er- und 1990er-Jahre ebenso durch die Boxen, wie Rock, Evergreens oder auch mal Ballermann-Hits. Als komplett „durchgemischt“ bezeichnet der DJ sein Angebot, das er schon im letzten Jahr auf der Hemsbacher Kerwe zum Besten gab. An diesem Abend waren das „Pyrotechnik“-Lied von „Balkonultra“, Ikke Hüftgold und Mark Eggers ebenso gefragt wie Papa Roachs „Last Ressort“ und der „Schrei nach Liebe“ der Ärzte. Bis um Mitternacht wurde Musik abgespielt – dann war Schluss.

Das traditionelle Sommernachtsfest am Samstagabend wurde zum 48. Male gefeiert, wie Kommandant Patrick Janowski erzählte. „Zusammen mit dem Brandschutztag am morgigen Sonntag, feiern wir seit jeher an zwei Tagen“, so Janowski weiter. Keine Angst müssen die Bürgerinnen und Bürger haben, dass „wir auf einen Alarm nicht vorbereitet sind, die Einsatzbereitschaft ist sichergestellt“, versicherte der Kommandant. Mit den zwei Aktionstagen an der Feuerwache soll die Nähe zur Bevölkerung erlebbar gemacht und die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger durch die Feuerwehr demonstriert werden. Auf ein besonderes Ereignis im kommenden Jahr machte Janowski bereits im Gespräch aufmerksam: „Im nächsten Jahr im Oktober feiern wir den 130. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr.“ Darauf freuen sich auch die fünf Kameraden der Müchelner Wehr, die unter der Leitung des Zugführers Thomas Kukuska am Festwochenende zu Gast in Hemsbach waren. Die Kameraden aus der Kleinstadt in Sachsen-Anhalt bereiten sich jetzt auf den Gegenbesuch vor. Schließlich wird sowohl zum „Blaulichtfest“ vom 5. bis 7. Juli als auch zum Stadtfest am 17. August eine Hemsbacher Delegation erwartet. (bn)

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