Kommunikation ist wie Gymnastik – je mehr man trainiert, desto besser wird man darin.
Auf unserem Weg zur Meisterschaft geht dabei nichts über direkten Kontakt und echte Nähe. Um uns zu sozialisieren und zu werden, wer wir sind, wie wäre es z. B. das gemeinsame Essen als wertvolle Gelegenheit für tiefere Kommunikation zu nutzen?
Das Teilen von Höhepunkten des Tages oder das Diskutieren von aktuellen Themen können eine offene Atmosphäre schaffen, in der jeder das Gefühl hat, gehört und respektiert zu werden. Um Bedürfnisse oder Wünsche nennen zu können, die hinter den Gefühlen stehen. Für weniger Schuldzuweisungen und einem Mehr an unterstützend konstruktiven Lösungen und gegenseitigem Verstehen.
Gott selber ist sehr interessiert, mit uns zu reden und hat immer ein offenes Ohr für uns. Über dies und das. Gott und Welt – und wie beides zusammengehört. Über all die Dinge, die wir lieben und die, die wir daneben finden. Immer und immer wieder. Mal lustig, mal nachdenklich, mal tröstend, mal laut jubelnd, mal leise weinend, ganz ernst – wie mit einem richtig guten Freund eben. Und das Beste: Gott ist immer 24/7 nur ein Gebet weit entfernt …
-Stefan Harrer-