Sonderausstellung „Bilder der Ruhe“ vom DRK - Offener Kreis Asyl

Finissage der Kunstausstellung

Bilder der Ruhe – Die Flucht aus der Ukraine

Ein Baum der guten Gedanken

Mit großer Beteiligung der Bevölkerung aus Althütte und den umliegenden Orten und Gemeinden endete die erfolgreiche Ausstellung der Künstlerin Dr. Julia Matveyeva aus Charkiw, derzeit in Spiegelberg lebend, im Heimatmuseum. Julia Matveyeva führte die Besucher ein letztes Mal durch die Ausstellung und brachte dabei auch die Freude zum Ausdruck, dass die Ausstellung hier ermöglicht worden ist.

In seiner Ansprache hob Bürgermeister Sczuka die „Ruhe und Zufriedenheit“ aus, die die Kunstwerke ausstrahlen; und das trotz der „besonderen Umstände“, die zum Aufenthalt der Künstlerin im Rems-Murr-Kreis geführt haben. In diesem Zusammenhang ging Hr. Sczuka auch auf die Themen Frieden und Heimat sowie deren große Bedeutung für jeden Einzelnen von uns ein.

Zur künstlerischen Qualität der Exponate verwies er auf die Detailgenauigkeit und hob insbesondere die Farbvielfalt der Aquarelle hervor. Hr. Sczuka verglich diese mit Fotografien und erklärte dann, dass aus technischen Gründen Fotos hier im Nachteil sind.

Das Thema Heimat wurde ebenfalls vom Vorsitzenden des Heimatkulturvereins Althütte, Markus Frank, und auch von Sven Semet, dem Vorsitzenden des DRK OV Althütte angesprochen. Markus Frank überreichte dem Initiator und Organisator dieser Ausstellung, dem „DRK - Offenen Kreis Asyl“ eine Barspende in Höhe von 100,-- € aus dem Erlös des Getränkeverkaufs während der Vernissage. Diese Spende für die Arbeit des offenen Kreises Asyl ist auch ein Zeichen der Kooperation und guten Zusammenarbeit der Vereine auf der kommunalen Ebene.

Die Besucher nutzten ausgiebig die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen anregende Gespräche in netter Atmosphäre zu führen. Alle Beteiligten sind sich einig – das war nicht die letzte Sonderausstellung in dieser Art. Der Zusammenhalt, die Vielfalt und Menschlichkeit muss sichtbar durch viele Aktionen von Kommunen, Vereinen und Organisationen in der Öffentlichkeit präsentiert werden. Autor: Manfred Tegenkamp