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Sonderausstellung im Museum Renninger Krippe

Im Museum Renninger Krippe gibt es anlässlich 80 Jahre Kriegsende in Europa eine Sonderausstellung. Besonders eindrucksvoll sind die Bilder des ehemaligen...
Foto: FP

Im Museum Renninger Krippe gibt es anlässlich 80 Jahre Kriegsende in Europa eine Sonderausstellung. Besonders eindrucksvoll sind die Bilder des ehemaligen Professors an der Kunstakademie Stuttgart, Dieter Groß, sowie die Skulptur von Wolfgang Steudle, Steinmetz in Renningen.

Dieter Groß stellte für die Sonderausstellung 40 Bilder zur Verfügung, die er zum Thema „Totentanz“ gemalt hat. Diese Ausstellung wurde erstmals im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover gezeigt und dort mit großem Interesse aufgenommen. Der Totentanz stellt die Vergänglichkeit des Lebens dar und kommt unerbittlich auf jeden Menschen zu.

Pfarrer i.R. Pitzal gestaltete verschiedene Darstellungen über die Schicksalsthemen des Zweiten Weltkriegs Hunger, Kriegsgefangenschaft, KZ-Lager, Flucht und Heimatvertriebene. Auch auf die Zeugen des Widerstandes und die Glaubenszeugen, die mit Bildern, Texten und Figuren dargestellt sind, ging er ein. Eine weitere Darstellung zeigt fast alle europäischen Länder, die durch den Zweiten Weltkrieg litten. Eine besondere Szene ruft zum Frieden in der Welt.

Das Museum Renninger Krippe ist sonntags von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Am Donnerstag, 5.6. kann die Ausstellung ebenfalls von 14.30-17 Uhr besucht werden. Weitere Termine und Führungen unter Tel. 0172 7257880.

Der Eintritt ist frei. Mit einer Spende werden Menschen in zwei Kriegsgebieten unserer Tage, in der Ukraine und in Myanmar, unterstützt.

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Ausgabe 22/2025
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