Exaudi
Wochenspruch: Christus spricht: wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.
Johannes 12,32
10:00 Uhr Gottesdienst auf dem Tobel in Mönsheim
der Kirchengemeinden Friolzheim, Mönsheim und Wimsheim
und den Posaunenchören
Pfarrerin Erika Haffner
Das Opfer ist für die Missionarin Daniela Hirschmüller
bestimmt (DMG)
9:30 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Erika Haffner
und Online-Übertragung
Das Opfer ist für unsere eigene Gemeinde bestimmt
(Sie können die Opfer gerne überweisen an die Ev. Kirchengemeinde Mönsheim
Volksbank Leonberg-Strohgäu eG: IBAN DE26 6039 0300 0025 1800 02)
10:45 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus
19:00 Uhr Jugendgottesdienst „beziehungsweise“ auf dem Tobel in Mönsheim
19:00 Uhr Friedensgebet
19:30 Uhr Gospelchor „Colors of Heaven“ – Chorprobe in Wimsheim im
evang. Gemeindehaus
14:00 Uhr Frauenkreis im Gemeindehaus
20:00 Uhr Kirchenchor im Gemeindehaus
20:00 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates im Gemeindehaus
9.00 Uhr Minitreff von 0 bis 3 Jahre im Gemeindehaus
Julia Höhn 07044-9090477
19.00 Uhr Posaunenchor-Anfängergruppe für Jugendliche und Erwachsene
im Gemeindehaus
20.00 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus
Weitere Veranstaltungen: siehe CVJM Mönsheim
Monatsspruch Juni 2025
Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen
unheilig oder unrein nennen darf.
Apostelgeschichte 10,28
Im Traum sieht Petrus ein Tuch vom Himmel schweben, darin sind Vögel und Kriechtiere zu sehen. Eine Stimme befiehlt ihm, sie zu schlachten und davon zu essen. Petrus weigert sich, ja, vielleicht ekelt er sich sogar, denn es sind Tiere, die er aufgrund seines jüdischen Glaubens nicht essen darf. Dreimal geschieht das und schließlich sagt die Stimme im Traum: „Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht unrein.“ Als später der römische Hauptmann Kornelius nach ihm fragt, überträgt Petrus das, was der Traum ihm gezeigt hat, auf Menschen, die für ihn „Fremde“ sind. Eigentlich darf er keinen Kontakt zu ihnen haben. Durch seinen Traum aber ist Petrus so frei, Kornelius zu treffen. „Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf“, so begründet er es in einer Rede vor unterschiedlichsten Menschen. Ein Satz, der Grenzen sprengen kann, die in den Köpfen zuerst, aber auch die aus Mauern. Und, so erzählt die Geschichte weiter, tatsächlich kommt der Heilige Geist über alle, die Petrus zuhören, „Zugehörige“ und „Fremde“. Als wolle er dessen Worte bekräftigen. Jeder Mensch ist heilig. Keine einzige Person ist unrein. Sätze, in denen die Liebe wohnt. Wenn wir ihnen glauben und sie in uns tragen, verwandeln sie uns. Sie machen verrohte Seelen durchlässig und mitfühlend. Sie hüten und pflegen das Miteinander, damit es nicht verkommt. Gott weitet unsere Spielräume und damit auch seine eigenen. Denn seine Liebe will sich ausbreiten und mit ihrer Schönheit die Welt umspannen.
Tina Willms