3. Sonntag nach Trinitatis
Wochenspruch: Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.
Lukas 19,10
Samstag, 5. Juli 2025
9:30 Uhr Kinderchor „Himmelsstimmen“ in Wimsheim im Gemeindehaus
Sonntag, 6. Juli 2025
10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Marktplatzfest in der Kirche
Pfarrerin Erika Haffner
und Online-Übertragung
Das Opfer ist für die Diakonie Landeskirche bestimmt
(Sie können die Opfer gerne überweisen an die Ev. Kirchengemeinde Mönsheim
Volksbank Leonberg-Strohgäu eG: IBAN DE26 6039 0300 0025 1800 02)
Es ist keine Kinderkirche
19:00 Uhr Friedensgebet
Montag, 7. Juli 2025
19:30 Uhr Gospelchor „Colors of Heaven“ – Chorprobe in Wimsheim im
evang. Gemeindehaus
Dienstag, 8. Juli 2025
20:00 Uhr CVJM Mönsheim – Zapfsäule 8 – in Mönsheim auf dem Tobel
20:00 Uhr Kirchenchor im Gemeindehaus
Mittwoch, 9. Juli 2025
18:30 Uhr Distrikts-Kirchengemeinderatstreffen in Mönsheim im Gemeindehaus
Donnerstag, 10. Juli 2025
9:00 Uhr Minitreff von 0 bis 3 Jahre im Gemeindehaus
Julia Höhn 07044-9090477
19:00 Uhr Posaunenchor-Anfängergruppe für Jugendliche und Erwachsene
im Gemeindehaus
20:00 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus
Weitere Veranstaltungen: siehe CVJM Mönsheim
Mitteilungen:
Zum Nachdenken
Monatsspruch Juli 2025
Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!
Philipperbrief 4,6
MUT ZU BETEN
„Bunnibärsen, Papa! Wesse Farbe?“ Unser kleiner Sohn steht mit ausgestreckter Hand vor mir und erwartet, dass ich ihm ein paar süße Gummibärchen gebe. Da ich ihm, wenn, dann natürlich nicht alle geben werde, frage ich immer: „Welche Farbe möchtest du denn?“ Das hat er sich gut gemerkt und deutet nun mit seiner komplizenhaften Frage „Wesse Farbe?“ an, dass es jetzt wohl nur noch darum gehen kann, welche Farbe die Schlickerei diesmal haben wird. Zumal die zuckerkritische Mama außer Reichweite ist. Ganz schön geschickt, der Kleine! Es gibt in manchen freikirchlichen Gemeinden Gebetskreise, in denen nicht nur konkrete Anliegen vor Gott ins Gebet gebracht werden – sondern Gott wird sogleich auch noch dafür gedankt, weil er dieses Gebet erhört und die konkrete Not auf jeden Fall gewendet hat. Mir kommt das sonderbar vor. Es handelt sich, wie ich meine, um ein Missverständnis der Aussage von Paulus, dass wir unsre Gebetsanliegen mit Danksagung vor Gott bringen dürfen.
Ja, Paulus macht uns Mut zum Beten. Wir brauchen uns nicht in allerlei Sorgen zu verlieren, sondern dürfen alles Belastende vor Gott ins Gebet bringen. Und wir dürfen uns im Gebet auch dankbar daran erinnern, dass und wie uns Gott schon geholfen hat. Allerdings ist Gott nicht unser Komplize, der sich von uns mit frommen Worten oder Taten bestechen ließe. Aber er ist immer unser liebevolles Gegenüber, der uns gerne hilft
Reinhard Ellsel