
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres
Wochenspruch: Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Matthäus 5,9
Samstag, 8. November 2025
20:00 Uhr CVJM Mönsheim – Zapfsäule 8 – in Mönsheim im Gemeindehaus
Weitere Informationen: siehe CVJM Mönsheim
Sonntag, 9. November 2025
10:45 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Schuster
und Online-Übertragung
Das Opfer ist für unsere eigene Gemeinde bestimmt
(Sie können die Opfer gerne überweisen an die Ev. Kirchengemeinde Mönsheim
Volksbank Leonberg-Strohgäu eG: IBAN DE26 6039 0300 0025 1800 02)
10:45 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus
18:00 Uhr Friedensgebet
Montag, 10. November 2025
19:00 Uhr Frauenchor im Gemeindehaus
19:30 Uhr Gospelchor „Colors of Heaven“ – Chorprobe in Wimsheim im evang. Gemeindehaus
Dienstag, 11. November 2025
14:00 Uhr Frauenkreis im Gemeindehaus
19:30 Uhr Kirchenchor im Gemeindehaus - Winterzeit
Mittwoch, 12. November 2025
15:00 Uhr Konfirmandenunterricht in Mönsheim im Gemeindehaus
Donnerstag, 13. November 2025
9:00 Uhr Minitreff von 0 bis 3 Jahre im Gemeindehaus
Julia Höhn 07044-9090477
19:00 Uhr Posaunenchor-Anfängergruppe für Jugendliche und Erwachsene
im Gemeindehaus
20:00 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus
Freitag, 14. November 2025
19:00 Uhr Heckengäu Männervesper in Friolzheim im Gemeindehaus
Weitere Veranstaltungen: siehe CVJM Mönsheim
Mitteilungen:
Jörg Trippe
Diplomingenieur
Unternehmer im Bereich
Planung für Energie- und Gebäudetechnik
Jörg Trippe ist aufgewachsen in Schömberg. Nach dem Abitur in Neuenbürg, Studium des Maschinenbaus in Karlsruhe. Er gründete 1989 die T.P.I Trippe + Partner Ingenieure, Karlsruhe – Stuttgart. Mitglied im Landesvorstand des VBI (Verband Berat. Ingenieure). Eigentlich kommt er aus dem Heizungsunternehmen seines Großvaters Bäuerle, das jetzt sein 100-jähriges Jubiläum feiern darf.
Der Vortrag zeigt anhand konkreter „Best-Practice-Beispiele" die Möglichkeiten und Grenzen für die Umsetzung unserer Klimaschutzziele auf.
Das Leitmotiv von Jörg Trippe:
„Um eine nachhaltige Energiewende zu erreichen, müssen wir Ökonomie und Ökölogie zusammenbringen“.
Eintritt frei – um Spenden für Veranstaltung und Bewirtung wird gebeten
Das Team „Heckengäu Männervesper“ der Ev. Kirchengemeinden Friolzheim, Mönsheim, Wimsheim Pfarramt.Moensheim@elkw.de
Liebe weitergeben mit „Weihnachten im Schuhkarton 2025“
Auch dieses Jahr gehen gepackte Schuhkartons auf die Reise
Eine Schuhkarton-Verteilung ist für jedes Kind ein unvergessliches Erlebnis. Bereits zum 30. Mal findet in diesem Jahr die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“des christlichen Vereins Geschenke der Hoffnung statt. International ist die Aktion unter dem Namen „Operation Christmas Child“ bekannt. Innerhalb der letzten Jahrzehnte konnte weltweit über 178 Millionen Kindern Glaube, Hoffnung und Liebe durch einen Schuhkarton greifbar gemacht werden. Davon wurden allein im letzten Jahr weltweit rund 11 Millionen Kinder mit einem individuell gepackten Schuhkarton beschenkt.
Mitmachen ist ganz einfach:
1. 10,78 Euro pro Päckchen zurücklegen, die zusammen mit dem Schuhkarton als Spende zu einer von tausenden Abgabestellen gebracht werden. Die offiziell registrierten Abgabestellen sind mit einem Siegel vor Ort gekennzeichnet.
2. Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier
bekleben oder vorgefertigten Schuhkarton unter www.jetzt-mitpacken.de bestellen.
3. Das Päckchen mit neuen Geschenken für ein Kind (Bub/Mädchen in den Altersstufen zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahre) füllen.
4. Ist der Karton gepackt, wird er zusammen mit dem für die Durchführung der Aktion benötigten Geldanteil zu einer Abgabestelle (der Geldbetrag darf auch direkt per Überweisung an das unten aufgeführte Konto überwiesen werden) gebracht.
Zwischen dem 10. und 17. November können Sie Ihr Päckchen bei einer der Abgabestellen abgeben. Sie haben auch die Möglichkeit, das Päckchen bis zum 30. November direkt an unsere Zentrale zu senden.
Wem die Zeit fehlt, der kann auf www.online-packen.de mit wenigen Klicks einen Schuhkarton auf die Reise schicken. In den Zielländern werden die Päckchen von Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen zielgerichtet an bedürftige Kinder verteilt.
Interessierte erfahren weitere Details zur Aktion unter www.die-samariter.org/projekte/weihnachten-im-schuhkarton oder der Hotline +49 (0)30 - 76 883 883.
Wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, findet auf der Webseite des Vereins ein sicheres Online-Spendenformular oder kann klassisch per Überweisung spenden: Geschenke der Hoffnung, IBAN: DE12 3706 0193 5544 3322 11, BIC: GENODED1PAX, Verwendungszweck: AZ 509 Weihnachten im Schuhkarton.
Annahmestellen in Mönsheim
Lore Arnold, Ulmenstr. 30, Tel. 07044-920695
Elke Vischer, Badstr. 24, Tel. 07044-7190
Margit Stähle, Dammstr. 4, Tel. 07044-7863
Zum Nachdenken
Monatsspruch November 2025
Gott spricht: Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken.
Ezechiel 34,16
Himmlischer Moment
Starkregen, ich flüchte in die Unterführung, da mischen sich in den Regen andere Töne, wie von weither. Im Tunnel sitzt einer und spielt Akkordeon. Die Töne sind zart, werden dann kräftig und erfüllen mich mit Musik. Der sie spielt, lächelt mich an. Fragt dann, ob ich einen Wunsch hätte. Den spielt er, allein für mich. Und schenkt mir sogar noch eine CD dazu.
Als ich nach Hause gehe, klingt die Musik in mir weiter. Mir fällt eine Szene aus dem Buch „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak ein.
Da findet das Mädchen Liesel nach einem Bombenangriff ihre Pflegeeltern getötet vor. Wie erstarrt steht sie da. Und dann schlägt ihr Vater noch einmal die Augen auf, steht auf und spielt Akkordeon für sie. Was nicht sein kann, geschieht. Vielleicht spielen die Bilder sich in Liesels Innerem ab. Und sind doch so wirklich, als sei es wahr. Im schlimmsten Moment ihres Lebens gibt es etwas, das sie tröstet. Musik wie aus einer anderen Welt. Und ihr Vater ist da, nicht so wie vorher, und doch nah.
Zurück zu Hause ziehe ich die nassen Schuhe aus und mache mir einen Tee. Dann lege ich die CD in den Player. Leise erklingt das Akkordeon, holt den Moment im Tunnel zurück. Als sei er noch einmal da. Nicht ganz so stark wie in der Szene, in der es geschah, eher in einer Schattierung.
Und ich stelle mir vor: In einer Unterwelt, da ist einer, der spielt zum Leben auf. Seine Töne, sie reichen weit. Reichen hinein ins Leben und erinnern mich: Ich bin ja da. Bin da und spiele das Leben weiter, über die Welten hinaus, weiter, weit, weit.
Tina Willms