
Am Samstag, den 25.10. um 16 Uhr war es so weit. Die Türen zum Schwimmbad wurden geöffnet, der lang ersehnte Moment ist endlich gekommen. Jetzt nur noch durch das Getümmel drücken, einen Spind reservieren und ab ins Becken fürs Einschwimmen.
Der Blick ins Bad trügt nicht, wir sind zweifelsfrei auf den Deutschen Meisterschaften angekommen. In den Umkleiden zwängen sich die Schwimmerinnen und Schwimmer in hautenge Wettkampfanzüge, neben dem Becken werden Autogramme von den besten Rettungsschwimmern Deutschlands verteilt und das Becken ist überfüllt mit ehrgeizigen Teilnehmern, doch ein Gedanke übertönt die ganze Hektik. „Hoffentlich läuft heute alles gut“. Unsere Mannschaft bestehend aus Susann Braun, Ansgar Lehn, Max Senger und Paul Senger haben sich unter Beweis gestellt. Leider sollte an diesem Tag aber nicht alles perfekt laufen. Nach der Freude über die neuen Bestzeiten in der ersten Disziplin kommt die Nachricht: Disqualifikation wegen zwei Frühstarts. Unsere Schwimmer haben nichtsdestotrotz weiter alles gegeben und das Ergebnis kann sich sehen lassen. In allen 4 Disziplinen wurden sie bis zu 9 Sekunden schneller als beim vorangegangenen Wettkampf. Das ist eine Ordentliche Leistung. Trotz des kleinen Rückschlags haben sich unsere Schwimmer auf den 23. Platz gekämpft und können alle Stolz auf sich sein.
Nach dem Ende des Wettkampfs nutzten wir die Gelegenheit, um im Becken ein Gruppenbild zusammen mit dem Trainer Jannis Kaiber zu machen. Den ereignisreichen Tag ließen wir anschließend bei der Siegerehrung ausklingen. Die Stimmung dort war wie immer super und sorgte für den perfekten Abschluss zu einem ereignisreichen Tag.
Zusammenfassend können wir festhalten, dass unser Team eine Top-Leistung erbracht hat. Nun geht es für uns alle zurück ins Training. Wir sind bereits dabei Pläne zu schmieden, um unsere Leistung im nächsten Jahr weiter zu verbessern. Denn, wie man so schön sagt, nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf.