Spaß und Freude bei den Hottscheck Hexen

Stimmung und gute Laune beim 23. Grötzinger Fasenachtsobend Am Rosenmontag, 3. März, lud die Hottscheck-Narrenzunft Grötzingen 1968 (kurz HNZ) zum...
Alle Hexen, der Zunftrat und viele Beteiligte waren auf der Bühne zu sehen.
Alle Hexen, der Zunftrat und viele Beteiligte waren auf der Bühne zu sehen.Foto: ras

Stimmung und gute Laune beim 23. Grötzinger Fasenachtsobend

Am Rosenmontag, 3. März, lud die Hottscheck-Narrenzunft Grötzingen 1968 (kurz HNZ) zum „23. Grötzinger Fasenachtsobend“ in die Emil-Arheit-Halle ein. Und als Motto muss auch nicht ein runder Geburtstag herhalten. Es reicht, einfach zu überlegen, dass Grötzingen anno 991 gegründet wurde, wie es die erste urkundliche Erwähnung besagt, und zwar als Besitztum des Klosters Weißenburg.

Von jetzt an gerechnet sind seit der Gründung genau 1.034 Jahre vergangen. Ergo darf man dieses Jahr „94 mal 11 Jahre Grötzingen“ feiern. Für die HNZ war das der ideale Anlass, die Fastnachtskampagne 2025 unter das oben genannte Motto zu stellen. Und natürlich auch mit dem Spruch „Narri, Narro, die Fasenacht isch do!“, das sowohl beim „Närrischen Seniorennachmittag“, als auch beim „Rathaussturm“, „Narrengericht“ und dem „Narrensprung“ erklang - und natürlich erst recht beim „23. Grötzinger Fasenachtsobend“.

Jugend auf der Bühne

Eine so gut wie ausverkaufte Emil-Arheit-Halle zeigte, dass Fastnacht bei den Grötzingern immer gut ankommt. Nachdem Zunftmeister Dirk Tallafuss die zahlreichen Gäste (und natürlich auch Ehrengäste) in der Halle begrüßt hatte, sprachen Dominik Reiser, Michael Schweizer und Rolf Breitinger ihre Grußworte zu den Anwesenden. Als erstes traten die „Dodderdabber KGO“ aus Karlsruhe auf und sorgten mit ihrer Guggemusik für ordentliche Anfangsstimmung. Die Hexenjugend der HNZ hatte mit dem Prinzenstück „Millionär“ ein vielbejubeltes Tanzstück und musste eine Zugabe erteilen. Danach hieß es „Bühne frei“ für die „Hot Shot´s“ des "Elferrats der Chorgemeinschaft Lyra“ Durlach. Unter dem Titel „Steampunk“ tanzte man fleißig und bot dem Publikum eine tolle Show.

Ein Astromobil auf der Bühne

Aus der Karlsruher Weststadt kamen die „Waldgeister CCW“ und beeindruckten sowohl mit ihrem Tanz als auch mit ihren Masken. Ins Weltall ging es mit den „Hottscheckstolperern HNZ“, die auch ihr „Astromobil“ mit auf die Bühne brachten. Die „FunMakers Edelweiss Daxlanden“ entführten als Kleopatras verkleidet ins alte Ägypten. Für viele Lacher sorgte das „Hottschecker Männerballett HNZ“ bei seiner Premiere mit dem Titel „Rückkehr der Wikinger“, bevor Melanie Döbke vom Edelweiss Daxlanden 1910 mit Gesang und Tanz begeisterte. Anschließend traten „Schelles-Showtanzgruppe Ettlinger Moschdschelle“, die „Bärengarde der KG Blau-Weiss Durlach“, das „Hexenballett HNZ“, und die „NotenChaoten HNZ“ auf. Zum Finale betraten alle Akteure zusammen die Bühne. In den Pausen und nach den Auftritten schwang man fleißig das Tanzbein. (ras)

Erscheinung
Grötzingen Aktuell
Ausgabe 11/2025

Orte

Karlsruhe
von Redaktion NUSSBAUMRedaktion NUSSBAUM
14.03.2025