Vier Fragen an dich, lieber Alexander.
Warum bist du in der SPD?
Tatsächlich wegen Uwe Barschel. Damals bin ich deswegen eingetreten. Ich fand, ich müsste ein Zeichen setzen. Außerdem ist die SPD die klassische Arbeiterpartei. Und ich war immer auf der Seite der Arbeitnehmer.
Was ist für dich politisch wichtig hier in Hirschberg?
Ich sehe das Neubaugebiet kritisch. Ich befürchte, es könnte ein zweites „Sterzwinkel“ entstehen, also Häuser, die für Normalverdiener unerschwinglich sind. Wir brauchen hier bezahlbaren Wohnraum und kleinere Einheiten, befürchte aber, dass es doch wieder zu groß und zu teuer wird. Und dafür dann die wertvolle Ackerfläche versiegeln? Da bin ich ehrlich skeptisch. Wenn gewährleistet wäre, dass wirklich bezahlbarer Wohnraum entsteht, dann könnte ich die Versiegelung noch akzeptieren, denn Wohnungen werden gebraucht.
Was machst du in deiner Freizeit?
Ich bin sportlich aktiv, gehe gerne Tischtennis spielen und schwimmen und bin begeisterter Zuschauer beim Handball.
Frühaufsteher oder Nachteule?
Ich bin ein echter Spätaufsteher. Da ist es für mich im Sommer leichter, wenn ich morgens raus muss, um zur Arbeit zu gehen. Im Winter ist es richtig hart für mich!