Statt Spargel boten die SPD Kreistagskandidaten Neza Yildirim und Dr. Ralf Göck am Sonntag nach dem überaus erfolgreichen Spargelsamstag Pizza in der Fußgängerzone an.
Eingeladen waren junge Leute, sich ungezwungen mit dem amtierenden Kreisrat Dr. Ralf Göck aus Brühl und der Schwetzinger SPD Spitzenkandidatin Neza Yildirim zu unterhalten – bei ihrer Begrüßung war Neza Yildirim erfreut, dass doch zehn junge Leute, die vorher mit der SPD nichts zu tun hatten, das Angebot nutzten, das Wirt Scarpello vom „Quadrato“ mit schmackhaften Pizzen bereichert hatte. Prominentester Gast war Spargelkönigin Emilia, der die Pizza dem Vernehmen nach auch schmeckte. In seinen einleitenden Worten legte Dr. Göck, der Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Kreistag ist, die Bedeutung des Kreises für alle Generationen dar. Sein Schwerpunkt waren aber die Schulen, denn die Anwesenden waren Schülerinnen oder Auszubildende. So ging er auf die Ausweitung der Schulsozialarbeit ein, die der Kreis nach einer SPD Initiative wieder stärker unterstütze. Für die Schüler wichtig ist vor allem die gute räumliche und „digitale“ Unterstützung in den Schulen des Kreises, auf die Dr. Göck besonders einging.
„All das, was Sie hier erzählen, ist so ziemlich genau das Gegenteil davon, was ich an meiner Carl Benz Schule erlebe“, kommentierte einer der Anwesenden, um dann festzustellen, dass der Rhein-Neckar-Kreis nicht für Mannheimer Berufsschulen zuständig ist. Eine Schülerin der Marion-Dönhoff-Realschule bestätigte auch die dortige gute IT Ausstattung und findet die IPad-Klassensätze sehr gut. Natürlich hörten die Jugendlichen auch gerne, dass die Schwetzinger Kreisklinik von der SPD erhalten werden soll: „Wurde die nicht gerade umgebaut?“, fragte einer etwas erstaunt über die Überlegungen in anderen Teilen des Kreises, womöglich eine Klinik „in der Rheinschiene“ zu schließen: „Die SPD steht jedenfalls dafür, mit Flexibilität auf die Herausforderungen der anstehenden Reformen zu reagieren und kein Krankenhaus in der Fläche aufzugeben, denn die wohnortnahe Gesundheitsversorgung ist uns wichtig“. Wenn am Ende in der Region Betten abgebaut werden müßten, dann sollte das dort geschehen, wo viele nebeneinander konzentriert sind, also vor allem in Heidelberg, meinte Göck. Mit Fragen zur Kommunalpolitik befasste sich abschließend noch Neza Yildirim, die auch für den Gemeinderat kandidiert: „Warum gibt es in Schwetzingen eigentlich keinen DunkinDonut oder McDonald?“, war da etwa zu hören. (pm/red)