Das ASG zeigt Herz: Am 15. Mai verwandelte sich Raum 109 des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in ein eindrucksvolles Zeichen schulischer Solidarität.
Kisten voller Nudeln, Tee und Tomatenketchup stapelten sich bis unter die Decke. Innerhalb weniger Tage hatte die Schulgemeinschaft eine beachtliche Menge haltbarer Lebensmittel gesammelt, die nun der Tafel Gaggenau zugutekommt.
Initiiert wurde die Aktion von Leonie Offermanns aus der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SOR-SMC). Seit Jahren sensibilisiert sie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler für Diskriminierungsformen aller Art. Diesmal lenkte sie den Blick auf eine oft übersehene Ausgrenzung: Armut – ob bei Seniorinnen und Senioren, Alleinerziehenden oder Familien mit geringem Einkommen. „Jede Packung Nudeln ist ein Zeichen dafür, dass niemand vergessen wird“, betonte Offermanns bei der Übergabe. Herr Veit von der Tafel Gaggenau nahm die Spenden persönlich entgegen und dankte der Schulgemeinschaft: „Aktionen wie diese sichern unsere Arbeit und zeigen den Menschen, dass sie nicht alleine sind.“
Der Erfolg beruht auf einem starken Team: Neben Leonie Offermanns engagierten sich Nejla Sakic, Raul Relea, Tom Melcher und Luna Wasala tatkräftig beim Sammeln, Sortieren und Verladen. Unterstützt wurden sie von unzähligen weiteren Helferinnen, Helfern und großzügigen Spenderinnen und Spendern aus der gesamten Schulfamilie.
Mit dieser Initiative beweisen das ASG und alle Beteiligten, insbesondere die SMV-Lehrer Cornelia Moll und Richard Bartl, einmal mehr besonderes Engagement für die eine Welt.