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Gottesdienst am Sonntag: jeweils 11.00 Uhr Hauskreise treffen sich in Absprache Jungschar ab 8 Jahren, zweiwöchentlich Teenykreis ab 13 Jahren,...

Gottesdienst am Sonntag:

jeweils 11.00 Uhr

Hauskreise

treffen sich in Absprache

Jungschar

ab 8 Jahren, zweiwöchentlich

Teenykreis

ab 13 Jahren, zweiwöchentlich

Jugendkreis

ab 16 Jahren, samstags, 19.00 Uhr

Infos

Fam. Rieß, Telefon: 07453 / 9554488

Jesus aber rief sie zu sich und sprach: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.
Lukas 18,16

Sorglos

Ich weiß nicht, was in ihrem kleinen Köpfchen vor sich geht. Jetzt ist meine kleine Enkelin schon 6 Wochen alt. Sie ist unglaublich süß - wie jedes Neugeborene. Sie schläft nach festem Rhythmus, trinkt hervorragend bei der Mama. Das alles ist genussvoll anzusehen. Sie wird geliebt von ihren Eltern und Geschwistern, von Opa und Oma, Tanten und Onkeln. Kaum ist sie wach, wird sie ständig geherzt, geküsst und herumgetragen. Sie wirkt vollständig sorglos. Denn alle ihre wahrnehmbaren Bedürfnisse werden liebevoll gestillt, meist unmittelbar. Die Mama weiß, was gut für sie ist. Ob es ihr nachts immer leicht fällt aufzustehen, weiß ich nicht, aber sie tut es, weil sie ihre Tochter liebt. Die feuchte und schmutzige Windel wird bald gewechselt!

Wenn sie dann getrunken hat und ich sie ansehe, denke ich oft: So ist Himmel, so ist Kindschaft, so ist Christsein. Eigentlich. Und dann erinnere ich mich gern an Bibelverse wie: »Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder …« Jesus nahm damals auch die Kinder auf den Arm und segnete sie. Damit zeigte er, wie einfach es ist, zu Gott zu kommen und sich ihm anzuvertrauen. Denn Gott wartet darauf, dass wir das tun und seine Kinder werden.

Meine Enkelin ist mein Anschauungsunterricht: Vertraue Gott, so wie die Kleine es tut. Sei so sorglos und unbekümmert wie sie. Der himmlische Vater weiß, was wir bedürfen. Jesus drückte das einmal sehr stark aus, als er seine Jünger aufforderte, zu bitten. Kein Vater wird seinem Kind, wenn es um ein Brot bittet, einen Stein geben. Er sagte: »Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, denen Gutes geben, die ihn bitten!« (Matthäus 7,11).

Gott vertrauen wie ein Kind - da muss man doch nicht lange überlegen, das zu tun, oder?

www.lebenistmehr.de

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Ausgabe 20/2025
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