Spielbericht: SG Weisweil/Forchheim – SG Sexau/Buchholz 0:2 (0:1) vom 7.6.25

Im Auswärtsspiel gegen die SG Weisweil/Forchheim konnte die SG Sexau/Buchholz einen weiteren wichtigen Sieg feiern – und das trotz einer angespannten Personalsituation. Gleich mehrere Stammkräfte mussten ersetzt werden: Daniel Gutjahr, Philipp Dickert, Tim Trenkle, Claudio Vollmer und Florian Ries standen nicht zur Verfügung. Letzterer kam lediglich für eine symbolische Minute zum Einsatz.

Trotz der vielen Ausfälle zeigte sich die Mannschaft in beeindruckender Verfassung. Die Spieler, die ins Team rückten, erfüllten ihre Aufgaben mit großer Leidenschaft und Qualität. Schon in der ersten Halbzeit übernahm die SG Sexau/Buchholz die Spielkontrolle und erspielte sich mehrere gute Chancen. Einzig die mangelhafte Chancenverwertung verhinderte eine frühzeitige Entscheidung. Defensiv agierte die Mannschaft stabil, lediglich einmal wurde es gefährlich, doch Torhüter Björn Siebert parierte glänzend.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie ausgeglichener, Weisweil/Forchheim kam etwas besser ins Spiel. Erneut war es Björn Siebert, der mit einer starken Eins-gegen-Eins-Parade nach einem individuellen Fehler die Führung festhielt. Offensiv ließ die SG Sexau/Buchholz einige Gelegenheiten zum zweiten Treffer ungenutzt, ehe schließlich Timo Müller – nach starker Vorarbeit von Pascal Reger – in der Schlussphase das erlösende 2:0 markierte.

Am Ende stand ein absolut verdienter Auswärtssieg zu Buche – bei einem Gegner, der traditionell schwer zu bespielen ist. Die Mannschaft überzeugte mit aggressivem Pressing, kompakter Defensive und einer insgesamt konzentrierten Teamleistung. Lediglich zwei nennenswerte Torchancen wurden zugelassen.

Für Trainer Marco Ketterer war dieser Sieg ein ganz besonderer: Es war sein 100. Sieg an der Seitenlinie des FC Sexau. Ein Meilenstein, der den erfolgreichen Weg unter seiner Führung unterstreicht – und den er sichtlich stolz und dankbar zur Kenntnis nahm.

Mit dem bevorstehenden Abschiedsspiel gegen den frischgebackenen Meister aus Endingen geht eine starke Rückrunde zu Ende, in der sich die Mannschaft nochmals deutlich weiterentwickelt hat. Eine Entwicklung, auf die sowohl Trainer als auch Team mit Recht stolz sein dürfen.