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Spielbericht : VfB Neuffen – TSV Altdorf

Der schwere Gang auf den Spadelsberg stand an, der VfB hatte am vorigen Spieltag die SGEH mit 7:0 vom Platz gefegt, wir waren uns der Schwere der Aufgabe...

Der schwere Gang auf den Spadelsberg stand an, der VfB hatte am vorigen Spieltag die SGEH mit 7:0 vom Platz gefegt, wir waren uns der Schwere der Aufgabe bewusst.

Unser Ziel war es, defensiv gut zu stehen und Nadelstiche zu setzen.

Leider wurde wieder eine Unkonzentriertheit in unserer Abwehr bereits in der 8 Minute bestraft, der kleinste Spieler des VfB stand nach einem Freistoß aus dem Halbfeld völlig unbedrängt und konnte aus ca 7 Metern einköpfen.

Der VfB bestimmte das Spiel, konnte aber nicht wirklich Zwingendes erzielen und so ging das Spiel hin und her.

Bis zur 22. Minute, der VfB erhielt einen Freistoß aus ca. 20 m, der Spielertrainer legte sich den Ball zurecht und zog direkt ab, wenn Du unten stehst, dann passiert eben das Folgende, der Schuss wird leicht abgefälscht und geht unhaltbar zum 2:0 für den VfB ins Tor.

Trotz dieser zwei Nackenschläge haben wir den Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern weiter an unsere Chance geglaubt. Bis zur 37. Minute, da griff der Schiedsrichter erstmals falsch in das Spielgeschehen ein, der Spieler des VfB stand glasklar im Abseits als er das 3:0 erzielte, wenige Minuten später offenbarte der Schiedsrichter ein weiteres Mal, dass er mit der Abseitsregel auf Kriegsfuß steht, als er das eigentliche 3:1 durch Dennis Stutz wegen angeblichem Abseits die Gültigkeit versagte. Zwei krasse Fehlentscheidungen innerhalb von wenigen Minuten.

Mit diesem Spielstand ging es dann in die Halbzeit.

Mit Mut und Entschlossenheit kam die Mannschaft aus der Kabine mit dem Willen, das Spiel noch zu drehen. Was dann folgte, waren 20-25 Minuten, in denen wir das Spiel dominiert haben, Neuffen war indisponiert, sie wurden unruhig und meckerten untereinander.

In der 53. Minute entschied der Schiedsrichter auf Handelfmeter, ehrlicherweise muss ich sagen, ob der unbedingt gepfiffen werden muss, ist meiner Meinung nach fraglich.

Marlon lässt sich die Chance nicht entgehen und verkürzt auf 1:3. Danach bestimmen wir weiter das Spiel, leider ohne etwas Zählbares zu erreichen. Wir sind im letzten Drittel nicht konsequent genug, treffen sehr oft die falsche Entscheidung und können leider keinen weiteren Treffer erzielen.

Dann die 67. Minute, ein weiterer Beleg, dass der Schiedsrichter dringend eine Nachschulung in Sachen Abseitsregelung benötigt, den Spieler des VfB kümmert das natürlich nicht und macht das 4:1 in der 67 Min.

Danach ist das Spiel ausgeglichen, beide Mannschaften können sich nicht mehr wirklich zwingende Torchancen herausspielen. Zur Ehrenrettung des Schiedsrichters muss auch erwähnt werden, dass wir uns kurz vor Schluss hätten nicht beklagen können, wenn er unseren Torwart Lukas Nuding für eine Klärungsaktion außerhalb des Strafraums die Rote Karte gezeigt hätte, er hat es dann bei einer Gelben belassen.

In der 89 Min. dann noch das 4:2 durch Maxi Füssenhäusser per Kopf, nach einer Ecke von Dome Luithardt.

Fazit: Neuffen war das bessere Team und hat letztendlich die drei Punkte auch verdient geholt. Wir haben immer wieder die identische Problemstellung, dieses Mal nach 8 Minuten, eine Nachlässigkeit im Defensivverbund und die Gegner in dieser Liga bestrafen dies und wir liegen bereits nach acht Minuten wieder im Rückstand. Wenn wir diese Problematik nicht in den Griff bekommen, wird die Mission Klassenerhalt sehr schwierig.

Erscheinung
Amtsblatt des Gemeindeverwaltungsverbandes Neckartenzlingen
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Ausgabe 47/2025
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