Wenn man zur Halbzeitpause mit 16:23 zurückliegt und am Ende noch einen Punktgewinn ergattert, ist das Abschneiden als positiv zu werten. So erging es den Löwen beim Drittliga-Auftritt in Horkheim. Der TSB führte nach der torreichen ersten Hälfte bereits deutlich, später sogar mit 25:17, doch die Löwen U23 raffte sich rechtzeitig auf und verdiente sich das 35:35-Unentschieden redlich. Zum Saisonabschluss steht in der Dritten Liga nun ein Heimspiel an.
Am kommenden Sonntag (17.30 Uhr, Trainingshalle Kronau) empfangen die Löwen den TuS Fürstenfeldbruck.
RNL: Hörnig, Herb – Hartmann (2), Lennart Karrenbauer (3), Mayer (2), Simicic, Willner (3), Pabst (4), Ciudad-Benitez (1), Krauth (2), Michalski (11/6), Usatiuc, Laurin Karrenbauer (4), Jozsa (2), Kraft (1).
Was für eine Dramaturgie: Nach dem Schlusspfiff in Göppingen weinen die Hausherren bittere Tränen und zeitgleich grenzenloser Jubel im Mannschaftsbus der JSG Balingen-Weilstetten, der live mit der Göppinger EWS-Arena verbunden war. Und schuld daran ist die U17 der Rhein-Neckar Löwen. Am letzten Spieltag der Meisterrunde besiegen die Junglöwen in einer packenden Partie FRISCH AUF Göppingen mit 32:31 (15:18).
Wie für die Scholtes-Sieben nunmehr weitergeht, ist klar: „Unser voller Fokus liegt jetzt auf dem Viertelfinale gegen die Sportfreunde Budenheim“, so Scholtes. Die Euphorie in Budenheim ist riesig, denn für die Rheinhessen bedeutet der Viertelfinaleinzug den bislang größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Die Junglöwen freuen sich über Unterstützung in der Budenheimer Waldsporthalle (Anwurf ist nach jetzigem Planungsstand am kommenden Samstag, 18 Uhr). Voraussichtlich am Samstag, 10. Mai (19 Uhr) ist das Rückspiel in der Kronauer Trainingshalle.
RNL: Bennefeld, Mader, Susemichel – Akkoc (4), Day (11/5), Droll (1), Graf (3), Grub, Hirning (1), Knaus (2), Löhr (5/1), Magin, Rieth, Schneider (4), Schwalb, Steinert (1).