Pünktlich zur Inbetriebnahme der Spielplätze im Neubaugebiet Killberg IV am Montag dieser Woche hatte es angefangen zu regnen. Das war den Kindern, die zu der kleinen Einweihungszeremonie gekommen waren, aber egal. Rutschen, schaukeln, balancieren und sandeln geht auch bei Regen.
Zur Einweihung gekommen waren natürlich ebenso die Mitarbeiter der Verwaltung und der ausführenden Firmen, mehrere Stadträte sowie Anlieger aus der Tübinger Straße. Bürgermeister Philipp Hahn war guter Dinge, denn: „Die Einweihung von Spielplätzen gehört definitiv zu den angenehmen Aufgaben eines Bürgermeisters.“
Fix und fertig sind nunmehr beide Plätze, ausgestattet mit qualitätvollen Holzspielgeräten, Sandkästen und kleinen Tischgruppen, wo auch die Erwachsenen gut sitzen. Der hintere Spielplatz ist eher für Kleinkinder ausgelegt, auf dem vorderen haben die älteren Kinder Spaß. Abgesperrt waren bis dato noch beide Plätze, um den Rasenflächen die Möglichkeit zu geben, gut zu wachsen.
Qualität hat ihren Preis, und heutzutage rechnet man für einen Spielplatz gut und gern 150.000 Euro, im Killberg-Fall sind es 330.000 Euro für beide, hinzu kommt noch ein Ballspielplatz, der im Frühjahr eröffnet wird.
Die Spielplätze sind ein weiterer Pluspunkt für das moderne Baugebiet, das bereits durch mehrere Quartiersplätze beeindruckt. Und in das absehbar Bewohner einziehen werden. Direkt neben dem vorderen Spielplatz baut die Junginger Firma Denkinger ein großes Mehrfamilienhaus, parallel sind mehrere Einfamilienhäuser im Bau.
Abschließend gab es viel Lob von Bürgermeister Philipp Hahn für die am Bau Beteiligten: Baubereichsleiter Michael Werner und Projektleiter Markus Jäschke vom Fachbereich Bau und Technik, Matthias Koch von der mit dem Bau beauftragten Firma Timberman und Heiko Richter vom Planungsbüro Gauss aus Rottenburg zeichnen für die Spielplätze verantwortlich.
Die rituelle Banddurchschneidung nahm, unterstützt von der Ersten Beigeordneten Dorothee Müllges, die junge Anliegerin Anna-Maria Weber vor. Und dann hieß es: Spielplatz frei!