Mit großer Freude hat der SC Rechberghausen/ TV Ebersbach von der Nominierung seines frisch zusammengestellten Pre-Youth Damenpaars, Lena Hafner und Milla Weissinger, für die Europameisterschaft 2025 in Luxemburg erfahren. Die Nachricht erreichte den Verein Ende der vergangenen Woche durch den Deutschen Sportakrobatik Bund. Diese Entscheidung ist das Resultat einer bemerkenswerten Reise, die nicht nur durch harte Arbeit und unermüdliches Training geprägt ist, sondern auch von einer tief sitzenden Trauer, die das Team im Vorfeld überwinden musste.
Die beiden jungen Sportlerinnen wollten ursprünglich in zwei separaten Teams für die Europameisterschaft nominiert werden, doch eine Verletzung im sehr erfolgreichen Team von Milla Weissinger machte kurzfristige Umstellungen erforderlich. Die Trainer entschieden sich, die beiden Athletinnen zusammenzubringen, um ein gemeinsames Damenpaar zu bilden. Diese Entscheidung stellte sich nun als goldrichtig heraus, da sie in kurzer Zeit beeindruckende Leistungen zeigten.
Trotz einer sehr kurzen Vorbereitungszeit von nur zwei Wochen schafften es die beiden Sportlerinnen, sich beim internationalen Sachsenpokal an die Spitze zu turnen. Ihre herausragende Leistung bei diesem Wettkampf war der entscheidende Schritt, der sie zur Berufung in die deutsche Nationalmannschaft führte. Vom 10. bis 14. April 2025 werden Lena Hafner und Milla Weissinger nun die deutschen Farben bei der Europameisterschaft in Luxemburg vertreten. Begleitet werden die beiden von ihrer Heimtrainerin Monique Kicherer und zahlreichen unterstützenden Fans.
Für die erfahrene Sportlerin Milla Weissinger ist dies nicht der erste Einsatz auf internationaler Bühne, nach einer erfolgreichen Teilnahme an der Europameisterschaft im Jahr 2023 und einem sagenhaften 10. Platz bei der Weltmeisterschaft 2024 ist es nun das dritte Jahr in Folge, in dem sie sich mit den besten Sportlern aus Europa messen darf. Im Gegenzug ist es für Partnerin Lena Hafner der erste Einsatz in der deutschen Nationalmannschaft und somit eine noch sehr aufregende Erfahrung.
Die Freude über diese Nominierung ist groß, dennoch ist der Blick bereits auf die Europameisterschaft gerichtet, denn die verbleibende Zeit ist knapp. Doch der Weg dahin ist klar: Weiterhin hart trainieren, den Teamgeist stärken und sich gemeinsam auf das bevorstehende Großereignis vorbereiten. Die gesamte deutsche Mannschaft fiebert dem Event entgegen und freut sich auf die kommenden Wochen der intensiven Zusammenarbeit.