Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Eine zur Tradition gewordene Veranstaltung ist die Ehrung von Sportlerinnen und Sportlern, die im vergangenen Jahr über unsere Stadtgrenzen hinaus Erfolge erzielt haben. Wir seitens der CDU-Fraktion gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihrem jeweiligen Erfolg. Wir sagen Danke an alle, welche direkt im Trainerteam oder indirekt als Familie die jeweilige Unterstützung eingebracht haben. Danke sagen wir auch an die Stadt Filderstadt für die räumlichen Voraussetzungen und den jeweiligen Verein unter dem Dach der Sportgemeinschaft Filderstadt. Zusammen erfolgreich sein zu dürfen. Und wie wichtig die generelle Ausübung einer Sportart ist, zeigen viele Studien hierzu auf. Daher gilt unser Dank auch allen sporttreibenden Personen in unserer Stadt.
Wie wichtig daher auch eine gute Infrastruktur ist, sieht man erst, wenn man in andere Kommunen schaut. Wir sind nicht perfekt, aber auf einem guten Weg. In den letzten Wochen haben wir verstärkt auf die anstehenden Projekte im Amtsblatt aufmerksam gemacht. Herzlichen Dank für die positiven Rückmeldungen! Wir wollen weiterhin einen im Einklang stehenden Weg des Miteinanders und nicht Gegeneinanders gehen. Ökonomie und Ökologie müssen gerade in den nun anstehenden Entscheidungen der Projekte, der Weiterentwicklung im Bereich der Wirtschaft, aber auch in der Lebensqualität in Einklang gebracht werden. Wir dürfen den Blick für die Zukunft nicht aus dem Auge verlieren und müssen politisch auch bereit, offen hierfür sein. Angebot und Nachfrage unserer Geschäfte müssen in unserer Stadt ermöglicht werden. Nicht nur bei den „Kleinsten“ heißt es „kurze Beine, kurzeWege“! Es beginnt bei uns selbst, das vielseitige Angebot unserer Geschäfte innerhalb unserer Teilorte anzunehmen oder entsprechenden Wohnraum in Form von leerstehenden Gebäuden oder Bauflächen zur Verfügung zu stellen. Ein gutes und respektvolles Miteinander sind hierfür die Voraussetzungen, damit wir auch in Zukunft in einer lebenswerten Stadt arbeiten und wohnen können. Wenn es uns dann noch gelingt, dies über Generationen hinweg umzusetzen, dann können auch hier entscheidende Brücken zwischen einer jüngeren und älteren Bevölkerung gebaut und ermöglicht werden.
Gemeinsam mehr erreichen, zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Dafür benötigt es Entscheidungen im Gemeinderat zu befürworten oder dagegen zu sein. Enthaltungen, wie in der letzten Gemeinderatssitzung erfolgt, können wichtige Projekte infrage stellen und den Eindruck in der Bürgerschaft hinterlassen, keine eigene Meinung oder die Meinung der Bürgerschaft nicht zu vertreten. Wir alle sind zum Wohle unserer Bürgerschaft und deren Interessenwahrnehmung gewählt und nicht zum Enthalten der eigenen Meinung. Mehr Mut und Verantwortung, hier für eine Entscheidung einzustehen, würde uns allen guttun.
(Ulrich Steck)