Bildung

Sportliche Durststrecke ist für Schulen und Vereine nun vorbei – Maximale Erneuerung der Halle G1/G2 in allen Bereichen mit großem Lob bedacht.

Sportliche Durststrecke ist für Schulen und Vereine nun vorbei – Maximale Erneuerung der Halle G1/G2 in allen Bereichen mit großem Lob bedacht. Optisch...
Hallenansicht der neuen Halle von außen. An der Wand sind zahlreiche Strichmännchen für verschiedene Sportarten abgebildet.
Weithin sichtbar, das Logo mit Motivationscharakter

Sportliche Durststrecke ist für Schulen und Vereine nun vorbei – Maximale Erneuerung der Halle G1/G2 in allen Bereichen mit großem Lob bedacht.

Optisch ansprechend, hervorragend ausgestattet, dem Nachhaltigkeitsprinzip gemäß gebaut – das beeindruckende Resultat spiegelt die bedeutende Investition für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Qualitativ, ausstattungstechnisch und finanziell rundherum gelungen ist die Kompletterneuerung der Halle G1/G2, welche seit Schuljahresbeginn den Schülerinnen und Schülern ein optimales sportliches Umfeld bietet und seit Anfang Oktober auch wieder von den Vereinen in Betrieb genommen werden konnte. Eine lange Durststrecke habe man aushalten müssen, sagte BM Matthias Winter, wofür er sich bei den Schulen und Vereinen für deren Geduld bedankte. Er zeigte sich aber auch überzeugt, dass das Resultat die Einschränkungen wert waren. Gemeinsam mit den beiden Schulleitern Dirk Weigold (Gymnasium), Michael Schwarz (Schulverbund), Christoph Rümenapp (Sachgebietsleiter Bildung und Betreuung) sowie Stephan Ruff (städtische Bauverwaltung) eröffnete das Stadtoberhaupt offiziell die „neue Halle“, denn diesem Status entspricht G1/G2 tatsächlich. An das Bestandsgebäude von 1974 erinnern nur noch die Lage und die Außenmaße. Dass die Stadt Oberndorf in der Amtszeit von BM a.D. Hermann Acker eine maximale Erneuerung angegangen sei und von einem Flickenteppich abgesehen habe, müsse man hoch anrechnen. Dank galt auch den Gemeinderatsmitgliedern, die durch ihr Votum grünes Licht für die Baumaßnahme gegeben haben, durch ihre weiteren Beschlussfassungen dieses Großprojekt mitgetragen haben und natürlich an BM Matthias Winter, dass er den eingeschlagenen Weg weiterhin mitgegangen ist. Gemeinsam mit den städtischen Ämtern, welche sich zuständig zeigen für Hochbau, Schulen, Sport, Bildung und Betreuung, habe man Großartiges geleistet. Und so waren sie alle voll des Lobes angesichts der hellen, lichtdurchfluteten, hervorragend ausgestatteten, und optisch absolut ansprechenden Halle. Dass mit 5.286.000 Euro Fördergeldern mehr als die Hälfte der Gesamtkosten für G1/G2 und G3 abgedeckt werden konnte, ist dem Umstand zu verdanken, dass die Hallen unmittelbar an das Sanierungsgebiet „Talplatz“ anschließen, weshalb es gelang, sie in dieses Förderkonzept einzubringen. Planerische Schwerpunkte bezogen sich auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, was in Oberndorf auf dem Weg zur Klimaneutralität bei städtischen Gebäuden vorrangig umgesetzt wird. Ein Blickfang: die Fassade mit dem farblich auf die Schule abgestimmten, weithin sichtbaren, dynamisch wirkenden Logo. Und wer nun das Handballmotiv vermissen sollte, muss sich dem neuen Gebäude vom Bonhoeffer-Haus nähern. Diese Seite gibt auch den Blick frei auf die Photovoltaikmodule als Fassadenverkleidung – bislang ein Unikat in der Kernstadt. Die Panoramafenster geben den Blick ins Grüne frei, die Wandverkleidungen sorgen für eine optische Vergrößerung des Raumes. Sportlich lässt es sich aus den Vollen schöpfen, denn die Ausstattung ist bemerkenswert. Beispielhaft baut Michael Schwarz das Multimotion Center auf, eine tolle Gerätekonstellation, die sich im Handumdrehen verändern lässt, je nachdem, ob spezifisches Training gefordert ist, Klettern angesagt ist oder Bewegungsspiele an der Reihe sind.

Das Resultat, das von so vielen Seiten Aufmerksamkeit und Anerkennung finde, spiegle die bedeutende Investition wider – so BM Winter. Laut Stephan Ruff sind auch die Bauarbeiten an G3 auf der Zielgeraden, denn aktuell ist die Fertigstellung Ende 2025 zu erwarten, sodass im kommenden Jahr die zur Verfügung stehenden Hallenkapazitäten wieder für eine entspannte Lage sorgen.

5 Männer stehen zum Gruppenfoto Seilen, Kletterstangen und Bänken.
Groß ist die Freude über die so gelungene Komplettsanierung bei BM Matthias Winter, Michael Schwarz, Dirk Weigold (Vordere Reihe von rechts) sowie Christoph Rümenapp (hinten rechts) und Stephan Ruff.
Erscheinung
Amtsblatt der Stadt Oberndorf a.N.
Ausgabe 41/2025
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