Sportliche Mittwochswanderung im Stadtwald

Uwe Grobshäuser hatte geladen, und das versprach dann auch eine sportliche Tour zu werden. Vom Wanderheim führte der Weg übers Paradis ins Gewann Fischmarkt, das zwischen Galgenberg und Randweg liegt. Auf ein Fischauto wartet man hier allerdings vergeblich. Der Flurname Fischmarkt leitet sich von dem altnordischen Visk (Bündel), oder von dem Wisch als einem uralten Grenz- und Verbotszeichen in Waldgebieten ab. Weiter ging es über die Jägerhaussteige zum Ehrenfriedhof. Unterwegs schaute das güldene Käthchen neidvoll den Wanderern nach, muss es doch immer auf der gleichen Stelle stehen. Nach einem kurzen Besuch des Heilbronner Ehrenfriedhofs ging es über die Weinberge zum Gaffenberg. Bei einer kurzen Rast überkamen viele der Wanderer nostalgische Gefühle. Schöne Erinnerungen an teilweise über 50 Jahre zurückliegende Kinderfreizeiten und Konzerte des Gaffenbergfestivals wurden wieder wach. Weiter ging es dann über die sogenannte Panzerstraße. Über den Uhrenkopfweg erreichte die Gruppe dann quer durch den Wald den Walderlebnispfad mit seinen zahlreichen Info-Stationen. Vom Jägerhaus war es dann nicht mehr weit zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Albvereinshaus in der Kirschenallee. Den Abschluss bildete ein Besuch des Besens in Weinsberg.