Gottesdienste in St. Maria
Sonntag, 10. August
09.30 Uhr Eucharistiefeier (Pfr. George)
Gottesdienste in St. Augustinus
Sonntag, 10. August
11.00 Uhr Wortgottesfeier
In den Sommerferien finden in St. Maria Berkheim und St. Augustinus keine Werktagsgottesdienste statt.
Seelsorgliches Gespräch und Sakrament der Versöhnung (Beichte)
Die nächsten Möglichkeiten zum seelsorglichen Gespräch sind am 09.08. (Pfr. George), 16.08. (Pfr. Möhler), 23.08. (Pfr. George) und am 30.08. (Pfr. George), jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr im Münster St. Paul. Wenn Sie außerhalb dieser Zeit ein Seelsorgliches Gespräch wünschen oder das Sakrament der Versöhnung empfangen möchten, dürfen Sie sich gerne an Pfarrer Stefan Möhler, Telefon: 39 6919-0 wenden. Kontaktdaten zu einem weiteren Seelsorger erhalten Sie über das Pfarrbüro St. Maria.
Katholische Gesamtkirchengemeinde Esslingen
Klinikseelsorge in Esslingen
Seelsorge ist ein breit verwendeter Begriff, der vieles bedeuten kann. Er umfasst einmalige Gespräche in Krisensituationen, meint aber auch eine längere Begleitung von Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Seelsorge bedeutet für pastorale Mitarbeiter:innen, dass sie Menschen in Zeiten von Trauer, Krankheit, Einsamkeit oder in persönlichen Krisen begleiten, aber auch, dass sie Unterstützung und Gespräche bei Fragen des Glaubens und der Suche nach Sinn anbieten. Seelsorger:innen bieten einen geschützten Raum, in dem Menschen offen über ihre Sorgen und Zweifel, ihren Glauben und ihre Hoffnungen sprechen können. Für die Menschen da zu sein, ist eine Grundaufgabe der Kirche. Und dass gelungene Seelsorge etwas Wertvolles ist, davon sind sowohl Gläubige überzeugt, als auch Menschen, die nicht glauben.
Ein Ort in Esslingen, an dem sich viele Menschen in herausfordernden Lebenssituationen befinden, ist das städtische Klinikum. Dort arbeitet ein Team von katholischen und evangelischen Seelsorger:innen. Deren Aufgaben und Dienste sind sehr vielfältig und erstrecken sich über eine Vielzahl von Arbeitsfeldern. In dieser und in der nächsten Ausgabe vom Mitteilungsblatt stellen wir die Arbeit von Pastoralreferentin
Susanne Hepp-Kottmann vor, die als Klinikseelsorgerin am Esslinger Klinikum
arbeitet.
Montag, 3. 6. Seelsorge - Arbeitsalltag im Klinikum Esslingen
Seelsorge im Krankenhaus ist vielfältiger als es meist vermutet wird. So habe ich gegen Endes eines ganz normalen Montags aufgelistet, was meine Zeit gefüllt hat.
• Gang durch die Kapelle, Erneuern des Ewigen Lichts
• Telefon auf mich umstellen
• PC hochfahren
• Mails lesen, beantworten:
bezüglich
- Bestattung Allerkleinste
- qualifizierte Ehrenamtlichen Seelsorge-Ausbildung
- Sommerabschluss Schule für Kranke („Gottesdienst ohne Gott“ – mit Zuspruch)
• Öffentlichkeitsarbeit für KatholischES
• Organisation des Treffens mit KollegInnen des Dekanats zur Qualität in der Seelsorge
• Besuch eines Patienten auf der Palliativstation
• Besuch auf der onkologischen Station
• Übergabe eines Patienten an eine Kollegin auf ihrer Station
• Palliativstation, v.a. Gespräch mit Angehörigen
• Büro: Vorbereitung des Dienstgesprächs ökumenisches Team.
• Gemeinsames Mittagessen mit der Kollegin
• Austausch mit den Therapeutinnen der Palliativ-Station.
• Beim Treffen der Stationsleitungen: Angebot „Trauerkisten“ zu aktualisieren.
• Verabschiedung und Sterbesegen mit einer Familie auf der Palliativstation.
• Überblick verschaffen über die Konfessionsliste bzw. Menschen, die auf meinen
Stationen liegen.
• Besuchsdienstlisten erstellen für die Sekretärin von St. Albertus.
• Telefonat mit der Dekanatsgeschäftsstelle
• Mail an Bischöfliches Ordinariat.
• Text für den Flyer für den neuen Dekanatsrat zu Klinikseelsorge schreiben.
• Austausch zum Predigttext mit der evangelischen Kollegin.
• Telefon umstellen auf Handy.
Susanne Hepp-Kottman
Lesen Sie in der nächsten Woche ein Interview mit Susanne Hepp-Kottmann
Neues vom Haus der Katholischen Kirche
Schritt für Schritt geht der Umbau weiter: Die Abbrucharbeiten sind erledigt, Vorarbeiten für die neuen Fenster ebenso, und im Innern haben die Rohbau- und Maurerarbeiten für den Einbau des Aufzuges und die Neugestaltung der Räume begonnen. Böden, Decken und Elektroeinbauten wurden bemustert und ausgewählt. Die meisten Gewerke sind vergeben und bleiben im Kostenrahmen.
Aber keine Baustelle ohne Hindernisse: Noch notwendige Einzelgutachten und Genehmigungen lassen länger auf sich warten als geplant, und so wird es schon knapp mit dem ambitionierten Bauzeitenplan. Doch noch sind wir optimistisch, dass der Großteil der Arbeiten in diesem Jahr abgeschlossen werden kann. Die Arbeitsgruppe „Haus der Katholischen Kirche“ hat ihre Arbeit wieder aufgenommen und wird in den nächsten Monaten den Umbau, die Einrichtung und dann die Eröffnung des Hauses begleiten. Weitere Interessierte sind in der Gruppe herzlich willkommen, melden Sie sich gerne bei Pfarrer Möhler oder im Pfarrbüro St. Paul. Immer wieder ist jetzt schon unser neuer Seelsorger für das Haus der Katholischen Kirche, Sebastian Schmid dabei, der ab 1. September regulär seine Stelle antritt. Seine Ideen für unser Haus bringt er jetzt schon ein, das tut gut!