Stabwechsel beim Förderverein Freunde des Gymnasiums Spaichingen

Die Freunde des Gymnasiums Spaichingen haben einen neuen Vorsitzenden: Bei der Generalversammlung des Fördervereins Anfang Mai gab der langjährige erste Vorsitzende Herbert Schnee sein Amt an Roland Combeller-Arcos weiter.

Seit 2009 stand Schnee den Freunden des Gymnasiums vor. Er wurde bereits 1998 Mitglied, als seine eigenen Kinder das Gymnasium besuchten, wie er erzählt. „Das Amt des ersten Vorsitzenden hat mir Freude gemacht, aber jetzt ist es Zeit, es weiterzugeben“, sagt Herbert Schnee, der auch Hausmeister der Schule ist. Da er bald in den Ruhestand gehe und dann nicht mehr Teil der Schule sei und auch weniger Kontakte zur Elternschaft habe, sei die Zeit für einen Generationswechsel gekommen.

Ein Ziel für die Zukunft sieht Herbert Schnee darin, die Digitalisierung des Vereins voranzutreiben. Mitgliederwerbung, Vereinsbeitritte und Spenden sollen in Zukunft einfach und schnell per QR-Code und Handy möglich sein.

Denn neue Mitglieder benötigt der Verein in den Augen des scheidenden Vorsitzenden dringend. „Ich wünsche mir mehr Solidarität unter den Eltern“, so Schnee. Nur ein kleiner Teil der Elternschaft sei Mitglied im Verein, aber praktisch alle Eltern profitierten von der Arbeit der Freunde des Gymnasiums, gibt Schnee zu bedenken. Denn von dem 20 Euro Jahresbeitrag würden Ausflüge, Schullandheime, Studien- und Theaterfahrten sowie zahlreiche Projekte unterstützt, die allen Schülerinnen und Schülern zugutekämen. Zudem finanziert der Verein Erholungsmöglichkeiten wie die Tischtennisplatte im Pausenhof oder die Ausstattung des Raums der Schülermitverantwortung (SMV).

Neben dem Stabwechsel im Vorsitz gab es im Vorstand des Fördervereins weitere Veränderungen. So löste Sorina-Lucia Kis die bisherige Kassiererin Kerstin Heinemann ab. Zudem gab Ülku Süzgün ihr Amt als Besitzerin ab. Weitere Mitglieder im Vorstand sind Claus Rüberg als zweiter Vorsitzender, Jana Dreizler als Schriftführerin sowie die Beisitzer Martin Berner, Martin Kis und Karsten Frech.

Andreas Föhl