Die Stadtverwaltung appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, Rücksicht auf andere zu nehmen – insbesondere auf Schwächere. Im Kurvenbereich in der unteren Hauptstraße war es kürzlich zu einem Beinahe-Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einer gehbehinderten Frau gekommen.
„Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten für alle“, betont die Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung. „Wenn, wie zum Beispiel in der Hauptstraße oder in der August-Schneider-Straße, Tempo 20 gilt, dann müssen sich auch Radfahrer und E-Roller-Fahrer daran halten.“ Insbesondere in der Hauptstraße müssen Auto- und Radfahrer damit rechnen, dass auch Menschen mit Rollatoren oder Kinder die Straße überqueren. „Wer mit angepasstem Tempo und vorausschauend fährt, kann auch in einer Kurve rechtzeitig reagieren“, so die Stadtverwaltung weiter. Ähnliches gilt für die Bereiche in der Nähe von Bushaltestellen, Schulen und Kindergärten. „Umgekehrt sollten auch Fußgänger die Augen offen halten und notfalls einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, um sicher über die Straße zu kommen“, schreibt die Stadtverwaltung abschließend.