Stadt Tuttlingen bedauert die Absage des Adventstreffs – Offen für alternative Konzepte

Nach der Ankündigung des Gewerbe- und Handelsvereins PROTUT, den Adventstreff künftig nicht mehr durchzuführen, hofft die Stadt auf Alternativen. Hier könnte die Stadt auch unterstützend wirken.

Seit vielen Jahren wurde der Adventstreff vom Gewerbe- und Handelsverein PROTUT in eigener Regie organisiert. Dass dieser nun angekündigt hat, den Adventstreff abzusagen, bedauert die Stadt. „Auch wenn es kein großer Weihnachtsmarkt war – der Adventstreff war für viele Menschen ein beliebter Treffpunkt, der in diesem Jahr nun fehlen wird“, heißt es in einer Erklärung der Stadt.

Gleichzeitig stellt die Stadt klar, dass es keine Entscheidung der Verwaltung oder des Gemeinderates war, die Veranstaltung abzusagen: „Der Adventstreff war immer schon Teil des Programms von PROTUT. Für dieses Programm ist der Verein verantwortlich und bekommt dafür ja auch eine städtische Förderung“, so die Erklärung weiter. Ziel dieser Förderung ist es, die lokale Gastronomie, den Handel sowie das Gewerbe nachhaltig zu stärken und zur Belebung der Innenstadt beizutragen.

Die Stadt prüft derzeit mögliche Alternativen, die den Adventstreff ersetzen könnten und auf andere Weise ein stimmungsvolles Angebot in der Innenstadt ermöglichen. Interessierte Veranstalter, die bereit sind, eigenverantwortlich ein solches Format durchzuführen, können sich an die städtische Wirtschaftsförderung wenden. Diese steht beratend und unterstützend zur Seite. Für Fragen und Anregungen steht Wirtschaftsförderer Martin Wycisk unter der 07461 99-280 zur Verfügung.