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Stadtlauf 2025 – Wir waren dabei!

Der 22. Möckmühler Stadtlauf am 29.6. war ein absolutes Highlight in diesem Schuljahr. Besonders stolz sind wir nämlich auf unsere rekordverdächtige...

Der 22. Möckmühler Stadtlauf am 29.6. war ein absolutes Highlight in diesem Schuljahr. Besonders stolz sind wir nämlich auf unsere rekordverdächtige Laufgruppe, die dieses Mal mit über 70 Schülerinnen und Schülern und 6 Lehrkräften an den Start ging und damit zu den größten Gruppen gehörte, die die Laufstrecke bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 °C bestritt. Trotz dessen ließen sich die Sportlerinnen und Sportler nicht entmutigen. Mit viel Wasser und gegenseitiger Unterstützung meisterten sie die anspruchsvolle Aufgabe. Neben dem sportlichen Aspekt stand vor allem das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund, denn zahlreiche Eltern und Freunde feuerten die Läuferinnen und Läufer am Streckenrand an und sorgten für Erfrischungen und eine tolle Stimmung. Der Möckmühler Stadtlauf bleibt damit nicht nur ein sportliches Highlight im Kalender der Stadt, sondern ist auch ein Beweis für den starken Zusammenhalt der Schulgemeinschaft des Jagsttal-Gymnasiums.

(L. Ebeling Soto)

Besuch der 9. Klassen in der KZ-Gedenkstätte Dachau

Am 28.6. besuchten die 9. Klassen des Jagsttal-Gymnasiums die KZ-Gedenkstätte Dachau – einen Ort von großer historischer Bedeutung und tiefer emotionaler Wirkung. Die Gedenkstätte erinnert an eines der ersten Konzentrationslager, welches die Nationalsozialisten am 22. März 1933 auf dem Gelände einer ehemaligen Pulver- und Munitionsfabrik bei Dachau eröffneten. Dachau diente als Modell für viele andere Konzentrationslager und war Symbol für das nationalsozialistische System von Terror und Unterdrückung. In den zwölf Jahren seines Bestehens waren im KZ Dachau und seinen Außenlagern mehr als 200.000 Menschen aus über 40 Nationen inhaftiert. Mindestens 41.500 von ihnen starben an Hunger, Krankheiten, Misshandlungen, medizinischen Experimenten oder wurden ermordet. Am 29. April 1945 wurde das Lager von der US-Armee befreit. Die heutige Gedenkstätte wurde 1965 auf Initiative von Überlebenden eröffnet. Sie bietet umfangreiche Ausstellungen, die das Schicksal der Häftlinge dokumentieren und zum Nachdenken anregen. Ziel ist es, das Erinnern an die Verbrechen des Nationalsozialismus wachzuhalten und einen Beitrag zur historischen Bildung und zur Verteidigung der Menschenrechte zu leisten. Der Besuch hat uns alle tief bewegt und verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, damit sich solche Verbrechen niemals wiederholen.

(L. Ebeling Soto)

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Stadt Neudenau
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Ausgabe 28/2025
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