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Städtepartnerschaftstreffen in Bad Dürkheim (Fortsetzung)

Als dieses dann festgestellt worden war, wurden andere Quellen gebohrt und auch arsenmindernde Vorrichtungen eingebaut. Der Salzgehalt der Solequellen...
Mittagessen im Gewölbekeller
Mittagessen im GewölbekellerFoto: G. Utz

Als dieses dann festgestellt worden war, wurden andere Quellen gebohrt und auch arsenmindernde Vorrichtungen eingebaut. Der Salzgehalt der Solequellen war so niedrig, dass nach einiger Zeit der Salzgewinnung diese wieder eingestellt wurde. Was heute noch genutzt wird, vor allem bei Krankheiten der Atemwege, ist das Gradierwerk, bei dem durch Berieselung von Schwarzdornreisig des riesigen Baues feinster salzhaltiger Nebel zur Inhalation entsteht. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Annick Gohl, die spontan eingesprungen ist, um eine kurzfristig ausgefallene französische Führung zu übersetzen. Zurück am Hotel starteten wir, nachdem alles Gepäck in die Busse verladen war, zur letzten Etappe. Wie sich herausstellte, darf man auch einem Busnavi nicht immer trauen. Auf engsten Sträßchen führte uns dieses nicht wirklich zu unserem Ziel, dem Busparkplatz der Klosterruine Limburg hoch über Bad Dürkheim. Mit viel fahrerischem Können und Nachfragen bei „Einheimischen“ erreichten wir dann doch das Ziel. Wie bestellt, fand an diesem Wochenende das Fest zum 1000. Geburtstag des Limburger Klosters statt. Bunte Stände mit Getränken, an denen sich die ein oder anderen mit einem Gläschen Sekt stärkten, Kunst, Drehorgelspieler und ein Konzert verschiedener Chöre in der Ruine erwarteten uns. Nach einem kurzen Rundgang fanden wir uns im Gewölbekeller des Restaurants Konrad2 (der Salierkaiser Konrad II. ließ 1025 das Kloster bauen) ein zu unserem Mittagessen. Mit einer Rieslingcremesuppe, verschiedenen Vorspeisenplatten, Hauptspeisenbuffet und verschiedenen Nachspeisen wurden wir an diesem Wochenende zum letzten Mal verwöhnt. Dann kam schon wieder der Abschied. Bernhard verabschiedete unsere Freunde und bedankte sich bei allen Teilnehmern, Jean-Marc bedankte sich ebenfalls bei allen und ganz besonders dem Vorstand des SPV für die tolle Organisation und die Möglichkeit, diese schöne Gegend Deutschlands kennenlernen zu dürfen. Dabei sprach er auch die Einladung für 2026 zu einem Besuch in Frankreich aus. Mit dem „Städtepartnerschaftslied“ der Franzosen und dem traditionellen Abschiedslied „Nehmt Abschied Brüder …“ wurde der Abschied eingeleitet. Nach den Liedern folgte das übliche Durcheinander der persönlichen Verabschiedungen, natürlich wie zur Begrüßung mit Küsschen, vielen Umarmungen und einem „à la prochaine“ – „bis zum nächsten Mal“, bevor die Busse bestiegen wurden und abfuhren. Einen herzlichen Dank an Bernhard Haudeck und seine Frau, die dieses Wochenende hauptsächlich geplant, organisiert und vorgefahren sind. Es war wirklich toll!

Sie sind auch an unserem Verein und den Begegnungen interessiert, dann besuchen Sie doch unsere Homepage www.spv-schwieberdingen.de. Dort finden Sie weitere Informationen und auch unsere Kontaktdaten. (G. Utz)

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Ausgabe 24/2025
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