Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden auch die in Gomaringen und Umgebung geplanten WindIndustrieAnlagen (WIA) mit SF6 betrieben.
Schwefelhexafluorid ist eine anorganische chemische Verbindung aus den Elementen Schwefel und Fluor mit der Summenformel SF6, das in Bauteilen der WIA enthalten ist.
Laut der MDR-Umschau (Umweltgifte in Windrädern, warum ein „Klimakiller“ zur Energiewende beitragen soll) ist es das stärkste bekannte Treibhausgas. Ein Kilo davon ist so klimaschädlich wie 24.000 kg Kohlendioxyd! Der Klimakiller steckt in den elektrischen Schaltanlagen, und hat eine Haltbarkeit von 3.000 Jahren, reichert sich also stark in der Atmosphäre an. Umweltschützer halten die Nutzung des Klimakillers für einen Skandal, da es den Treibhauseffekt verstärkt!
Bisher gelangen laut offizieller Statistik nur geringe Mengen des Gases in die Luft. Aber diese sorgen schon heute für mehr Treibhauseffekt als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr, Tendenz steigend! Es gibt inzwischen Hersteller, die SF6-freie Anlagen herstellen, diese sind jedoch deutlich teurer.
Untersuchungen zeigen, dass der Zuwachs des Gases in der Luft größer ist, als bislang gedacht – es gelangt rund doppelt so viel des Klimakillers in die Atmosphäre, wie offiziell gemeldet. Die Frage ist, ob die EU-Kommission willens ist, ein Verbot von SF6 ohne lange Übergangsfristen zu erwirken? Es gibt nämlich längst natürliche Alternativen für die Schaltanlagen. Technisch wäre es also machbar.
Der Bundesverband Windenergie BWE schreibt in seinem Informationspapier „SF6-freier Betrieb von Schaltanlagen in der Windenergie“ vom November 2023:
„Neben den bereits genannten gravierenden Nachteilen von SF6 sind die wesentlichen Nachteile der SF6-Schaltanlagen deren aufwendigere Entsorgung, und deren Behandlung nach einem Defekt. Hier muss speziell ausgebildetes Personal mit zugelassener Ausrüstung eingesetzt werden, um z. B. das SF6-Gas abzusaugen und zu analysieren.“
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