Starker Heimsieg in voller Stadionhalle (28:24)

Nach dem erfolgreichen Wochenende waren die Damen der TSG Wiesloch hoch motiviert, die Saison in der eigenen Halle erfolgreich abzuschließen. Doch auch die Damen der SG Heddesheim waren nicht zu unterschätzen, und so lieferten sich beide Mannschaften eine hochspannende Partie.

Vor Beginn des Spiels wurden zunächst die Damentrainer Noah Bausch (der bereits im März nach Hamburg ging) und Nils Trautner verabschiedet sowie die langjährige und treue Mitspielerin Francesca Kuhn, die bereits seit Kindheitstagen für die TSG auf der Platte stand. Ganz vorbei ist die gemeinsame Reise jedoch noch nicht, da Ende Mai noch zwei Entscheidungsspiele anstehen.

Die Anfangsphase gehörte klar der SG Heddesheim, die sich in den ersten fünf Minuten schnell mit 3:0 absetzte. Doch die Wieslocherinnen ließen sich nicht beirren und starteten eine Aufholjagd. Durch eine starke Abwehrleistung und ein schnelles Umschaltspiel gelang es den Gastgeberinnen bereits in der 7. Minute, den Ausgleich zu erzielen. Beide Mannschaften ließen nicht locker, wobei die Gäste aus Heddesheim zunächst die Oberhand behielten. Zur Halbzeit stand es 14:13 für die SG Heddesheim.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich der intensive Schlagabtausch fort. Den Damen der TSG Wiesloch gelang es, durch gute Abwehraktionen in der 32. Minute erstmals in Führung zu gehen. Doch auch die Heddesheimerinnen blieben dran und nutzten technische Fehler sowie vergebene Chancen der Gastgeberinnen, um das Spiel in der 34. Minute erneut zu ihren Gunsten zu drehen.

Die TSG Wiesloch ließ sich davon jedoch nicht entmutigen. Mit dem festen Ziel vor Augen, das Spiel zu gewinnen, übernahmen sie nach der 45. Minute wieder die Führung. Im Angriff zeigten sie ein schönes Zusammenspiel und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Auch als die Gäste in der 51. Minute einen letzten Versuch starteten, das Spiel zu drehen, blieb Wiesloch fokussiert und souverän. Am Ende belohnten sich die TSG-Damen mit einem verdienten 28:24-Sieg.

Für die TSG spielten: Katharina Fiala und Lotte Reupert im Tor, Alina Frick (9), Lara Dierolf (4), Hanna Lies (4), Franziska Rudolph (3), Lisa Ruß (3), Sila Arslan (2), Helena Schupp (2), Mila Funk (1), Francesca Kuhn, Emely Neuner, Anne Simeth

Ausblick: Um in der Liga zu bleiben, müssen die Damen nun Ende März in zwei zusätzlichen Entscheidungsspielen gegen eine Mannschaft aus der württembergischen Verbandliga antreten. Weitere Infos dazu folgen bald. (tsg/red)