Kriege, Inflation, Klimakrise, Flüchtlingskrise, Trump, KI? Und nicht zu vergessen, demografischer Wandel und Fachkräftemangel! Ja, mit diesen Unsicherheiten müssen auch wir planen und zurechtkommen. Aber genau in Krisenzeiten darf man die fundamental wichtigen Ziele für unsere Gesellschaft und somit auch für unsere Gemeinde nicht aus den Augen verlieren. Das sind der generationsübergreifende soziale Frieden und Zusammenhalt im Ort, die Bewahrung, Stärkung und Verteidigung unserer demokratischen Grundordnung und der Klimaschutz. Ohne Klimaschutz wird alles noch viel teurer. Grundsätzlich sehen wir die Pflichtaufgaben in unserer Gemeinde weiterhin als die zentralen Schwerpunkte für weitere Investitionsmaßnahmen. Das sind die Schulen, Kindergärten, Kleinkindbetreuung, sozialer Wohnungsbau gegen den Wohnungsmangel, zukunftsfähige Feuerwehr, die den Katastrophenschutz gegen Hochwasser, Starkregen und Dürre, aber auch Black-out-Vorsorge und Zivilschutzunterstützung gewährleistet, dezentrale oder zentrale Unterbringung für Flüchtlinge und deren Integration. ÖPNV und Verkehr: Wenn wir eine „progressive und moderne“ Gemeinde sein wollen – müssen wir wieder langfristig auf die Schiene in Brühl setzen – möglicherweise in Zusammenarbeit mit Mannheim, Ketsch und Schwetzingen. Klimaschutz und Umwelt. Leider wurde im Rahmen der Haushaltskonsolidierung das Zuschussbudget stark gekürzt. Das haben wir abgelehnt. Brühl kann sich mehr leisten – es ist machbar und nicht nur wünschenswert! Die GLB ist des Weiteren auch bereit, in zusätzliches Personal im Baubereich zu investieren, um die nachhaltigen Investitionen z. B. „Photovoltaik auf alle Dächer der kommunalen Gebäude“ und die kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Unser herzlicher Dank geht wieder an Herrn Andreas Willemsen und sein Team für die Erarbeitung des Planes und die sehr klare Darstellung der Haushaltssituation im Haushaltsplan 2025. Vielen Dank!