Guten Abend,
der letzte Sommer hat uns allen wieder deutlich vor Augen geführt: Asphaltierte Flächen werden in der Mittagshitze zu regelrechten Glutöfen. Die Temperaturen können dort bis zu 10 Grad höher liegen als im Umland. Genau dort sollen unsere Kinder ihre Pausen verbringen, sich erholen, spielen und neue Energie tanken.
Der vorliegende Baubeschluss für den Schulhof der künftigen Pestalozzischule am Friedrich-Ebert-Schulzentrum bietet uns deshalb die Chance, zukunftsweisend zu handeln. Doch aus Sicht der GAL müssen wir den Blick weiten: Es geht uns nicht nur um diesen einen Schulhof, sondern um ein Gesamtkonzept für das Schulzentrum.
Für uns ist aber wichtig
- Was für die Pestalozzischule gilt, muss auch für das Gymnasium und die Werkrealschule gelten. Wir werden hier definitiv Begehrlichkeiten zwischen den Schulen in Zukunft beobachten. Wir bitten deshalb, die ganzheitlichen Pläne für ALLE Schulen weiter zu beachten und auch die Planungen hier weiterzuführen. Alle Schulhöfe müssen zeitnah klimaresistent gestaltet werden – mit Bäumen, Entsiegelung und Verschattung.
Wir wünschen uns, dass die Schulleitungen sowie pädagogische Fachkräfte und die Eltern bei der Planung miteinbezogen werden.
Eine Frage wurde mir gerade eben noch zugetragen – inwiefern darf das neugestaltete Außengelände von den anderen Schulen mitgenutzt werden.
Wir stimmen zu – vielen Dank!