Die InnoWerft, die als Hilfe für Start-ups in Kooperation mit der SAP initiiert wurde, war als kommunale Beteiligung schon oft Thema hier im Rund. Meistens stand sie, wenn auch solide geführt und Aushängeschild unserer technologiefreundlichen Kommune, unter einem gewissen subtilen Rechtfertigungsdruck. Es gilt zu bewerten, inwiefern öffentliche Gelder in diesem Unternehmen gut angelegt sind. Unsere Fraktion bejaht diese Investition, erfüllt die InnoWerft doch einen elementaren Bereich zukünftigen wirtschaftlichen Erfolges, die Förderung von Innovationen.
Jährliche Defizite sind hierbei unvermeidlich, beziehungsweise sogar typisch. Umso mehr freut uns die zeitgemäße und seriöse Führung durch Herrn Dr. Lindner, erfolgreiches Erlangen von Fördermitteln und mittlerweile nennenswerte Erlöse aus Beteiligungen. Auch die konservative Kapitalanlage entspricht rundum unseren Vorstellungen. Von der Innovationskraft des Unternehmens und seiner Beteiligungen können wir uns jährlich vor Ort ein Bild machen. Dementsprechend sind wir froh um die Tatkraft und das Entwicklungspotenzial rund um die InnoWerft.
Wir beauftragen Bürgermeister Renschler, als Vertreter der Stadt in der Gesellschafterversammlung der InnoWerft dem Jahresabschluss zuzustimmen, den Jahres-Fehlbetrag festzustellen und den Geschäftsführer zu entlasten.
Mathias Pütz, CDU-Fraktion