Top 3 – Umweltförderprogramm der Gemeinde Brühl
GemeinderatJens Gredel nahm dazu Stellung:
Unsere Gemeinde hat sich im Bereich Klimaschutz schon seit vielen Jahren sehr engagiert. Durch unseren Umweltberater Dr. Askani haben wir in der Vergangenheit einiges in Sachen Umwelt bewegt. Ein solch umfangreiches Förderprogramm für Erneuerbare Energien hat keine Gemeinde im ganzen Rhein-Neckar-Kreis. Das muss man an dieser Stelle auch einmal erwähnen.
Der Begrenzung auf 150 € pro KW bei PV, wie es in der Verwaltungsvorlage steht, die 165.000 T€ Fördermittel und dem Fördersatz für Stromspeicher stehen wir auch sehr positiv gegenüber.
Beim Thema „Balkonkraftwerke“ sind damals leider unsere jungen Wilden, anderer Fraktionen im Rat, zu hoch mit der Förderung eingestiegen und wir förderten diesen Bereich überproportional. Die Freien Wähler hatten damals einen Kompromissvorschlag hier eingebracht, bei dem im Endeffekt mehr Bürger in den Genuss dieser Förderung gekommen wären.
Leider macht es nun, wie so oft bei elektronischen Bauteilen, keinen Sinn mehr, diese günstigen Plug-and-Play-Kraftwerke überhaupt noch zu fördern.
Wenn es vom Gesetzgeber im kommenden Jahr neue zusätzliche Förderungen geben sollte, ist es uns sehr wichtig, dass unsere Richtlinien dann auch sofort wieder daran angepasst werden.
Ansonsten die volle Zustimmung zum Verwaltungsvorschlag von den Freien Wählern.
Die Gemeinderäte Claudia Stauffer, Heidi Sennwitz, Jürgen Pitsch, Klaus Pitsch und Jens Gredel wünschen allen Brühler und Rohrhofer Bürgern ein gesundes neues Jahr 2025.