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Kommunalpolitik

Stellvertretende Generalsekretärin der CDU Deutschlands, Christina Stumpp, stand Rede und Antwort im Café Köpfle

Innerhalb der CDU Deutschlands steht Christina Stumpp für Verjüngung und Aufbruch. Sie stammt aus einer landwirtschaftlichen Familie, ist verheiratet...

Innerhalb der CDU Deutschlands steht Christina Stumpp für Verjüngung und Aufbruch. Sie stammt aus einer landwirtschaftlichen Familie, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit der Bundestagswahl 2021 ist sie direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Waiblingen und wurde mit gerade einmal 34 Jahren zur stellvertretenden Generalsekretärin der CDU Deutschlands gewählt. Der Neckar-Odenwald-Kreis ist ihr aus der Zeit als persönliche Referentin von Minister Peter Hauk nicht unbekannt. Im Café Köpfle in Osterburken begrüßte sie CDU-Kreistagskandidat Tobias Münch zum gut besuchten Austausch bei einem reichhaltigen Frühstück. Mit dabei waren unter einigen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern auch Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL, Kreistagskandidatin Natascha Boger-Wieland und Bürgermeister Jürgen Galm.

In ihrem Impulsvortrag ging Christina Stumpp auf aktuelle Herausforderungen in der Bundespolitik ein. Dabei betonte sie, dass in vielen Bereichen „schnelle Lösungen“ gefordert seien, um zielgerichteter Abhilfe zu schaffen und als eigentliche Wirtschaftsnation den Anschluss nicht zu verpassen. Dabei stehen vor allen Dingen auch die Kommunen im Blick. Sie mahnte die Kommunen an, Aufgaben nicht zu überfordern, sondern dafür zu sorgen, dass sie handlungsfähig bleiben. Das betreffe vor allen Dingen die Bereiche Migration und Integration, aber auch das Thema Bildung und Betreuung. Die kommunale Ebene dürfe nicht immer mehr zur Abladefläche politischer Wünsche von übergeordneter Stelle werden. Deshalb habe die CDU einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, um die Städte und Gemeinden mit verschiedenen Herausforderungen und Problemen nicht alleine zu lassen.

Mehr Pragmatismus und Sachorientierung erhofft sich Christina Stumpp vor der interessierten Zuhörerschaft auch in Sachen Förderprogramme der Bundesregierung. Sie wirbt für den Abbau des Förderdschungels, der nicht mehr zielgerichtet, sondern mittlerweile so komplex sei, dass Fördergelder oft nur noch mit hohem Aufwand abgegriffen werden können. Hier Vereinfachungen anzustreben, wäre ein wichtiger Schritt zum Abbau von ausufernder Bürokratie.

Die CDU habe ein funktionierendes Netzwerk, welches Christina Stumpp als Leiterin des Kommunalbüros weiter ausbauen möchte, was zugleich ein Alleinstellungsmerkmal ihrer Partei sei.

Erscheinung
Amtsblatt der Stadt Osterburken
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Ausgabe 22/2024

Orte

Osterburken

Kategorien

Kommunalpolitik
Parteien
Politik
von CDU Stadtverband Osterburken
31.05.2024
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