Guggemusig Stobblhobblä Forst 1992 e.V.
76694 Forst
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Fastnacht & Fasching

Stobblhobblä on Tour – eine Nachschau

Nachdem wir bereits knapp 6 Wochen auf Tour waren und in Auerbach, Völkersbach, Rohrhof/Brühl, Reilingen, Godramstein, Bruchsal, Frankenthal,...
Foto: KN

Nachdem wir bereits knapp 6 Wochen auf Tour waren und in Auerbach, Völkersbach, Rohrhof/Brühl, Reilingen, Godramstein, Bruchsal, Frankenthal, Kronau, Ellhofen, Durlach, St. Leon-Rot, Neuthard und natürlich in Forst groß aufspielten (teilweise auch mehrfach in den Gemeinden unterwegs waren), freuten wir uns wie kleine Kinder auf das erste März-Wochenende und damit auf das Faschingswochenende.

Samstags, den 01.03.2025, starteten wir bereits gegen 10 Uhr, um uns für unsere Zuschauer aufzuhübschen. So starteten wir mit zahlreichen Narren und bestem Wetter um 14.11 Uhr mit dem Umzug in der Nachbargemeinde Weiher, ehe wir auf dem Kirchplatz noch 3 Stücke zum Besten gaben.

Viel Zeit blieb aber nicht: Unser Reisebus stand quasi schon parat. Nach dem Einladen von flüssigem und festem Proviant, Gepäck und natürlich Instrumenten, starteten wir in Richtung Maxdorf. Dort war gegen 17 Uhr zwar schon der Umzug vorbei, aber wir Stobblhobblä sorgten auf dem Festplatz noch für ein Platzkonzert für alle Feierwütigen. Nach dem Auftritt noch schnell zwei Gießkannen gekauft – man weiß ja nie, ob die eine oder andere Trompete zu Bruch geht. In jedem Fall eine preiswerte Alternative. Und das Mundstück passt auch!

Nach einer Stärkung in einer nahegelegenen Pizzeria wartete das Publikum in Mannheim schon auf uns. Dort wurden wir nicht nur frenetisch bejubelt, sondern hatten auch eine Menge Spaß auf der dortigen Prunksitzung. Nun hieß es wieder „Aufsitzen“ und der Bus brachte uns in die wohl schönste Fastnachtsstadt Deutschlands, nach Mainz.

Dort waren wir um 23 Uhr eingeladen, im Gewölbe der altehrwürdigen Zitadelle auf dem Jakobsberg unweit der Mainzer Altstadt zu spielen. Wir brachten den Gewölbekeller der im 17. Jahrhundert erbauten Festung zum Beben und hätten gerne stundenlang weitergespielt. Akustik, Stimmung und Leidenschaft wurden zu einer unbeschreiblichen Symbiose.

Anschließend checkten wir noch im Hotel ein, um uns dann noch kurz „frisch“ zu machen. Denn unser Stammlokal „Onkel Willys Pub“ wartete auf uns und wir sehnten uns schon den Feierabend herbei. Denn schließlich war schon Sonntag 1 Uhr als wir endlich bei Willy eintrafen.

Nach einer sehr sehr kurzen Nacht stärkten wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet und machten uns bereit für den Umzug im nahegelegenen Waldböckelheim. Leider schon etwas dezimiert. Unsere Basstrommlerin Anna-Lena schleppte sich noch durch den Umzug, war sie ja doch noch die letzte verbliebene Trommlerin. Dir gebührt hier großer Respekt!

Im Anschluss an den Umzug fuhren wir zurück nach Mainz, um in der Altstadt groß aufzuspielen. Das Wetter war perfekt, die Gassen gefüllt und die Leute gut drauf. So zogen wir sprichwörtlich mit Pauken und Trompeten durch die Mainzer Altstadt und sangen mit unseren Instrumenten im Schatten des Doms laut „Männer sind Schweine“. Nun traten wir die Heimreise an und machten uns bereit auf das Finale am Rosenmontag. Im schönen Saarland wurden wir in Neunkirchen zum Umzug erwartet, ehe wir am Abend beim Spritzenball der Feuerwehr und des Fanfarenzugs Weiher unsere letzte Luft in die Halle bliesen und klopften. Dass wir im Anschluss ordentlich mitfeierten – Ehrensache.

Die Zugabe folgte am Faschingsdienstag in Ubstadt. Zunächst ein bunter Umzug mit vielen Menschen, dann Platzkonzert an der alten Kelter und After-Hour auf eine tolle Kampagne 2024/2025!

Erscheinung
Mitteilungsblatt Forst
NUSSBAUM+
Ausgabe 12/2025

Orte

Forst

Kategorien

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Feste & Märkte
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