Für sehr gute Leistungen im Fach Musik und ein besonderes musikalisches Engagement erhielten die beiden Osterburkener Valentin Balagula und Kristian Koppányi, Abiturienten am EBG Adelsheim, in diesem Jahr den mit 500 Euro dotierten Preis der Werner-Stober-Stiftung.
Die beiden musikbegeisterten Abiturienten leben offenkundig für die Musik. Valentin lernt seit vielen Jahren das Klavierspiel bei Kristians Vater István Koppányi an der Musikschule Bauland. Dort unterrichtet ihn außerdem seit sechs Jahren Schlagzeuglehrer Diego Longo. Als begeisterter Musiker spielte Valentin am Eckenberg-Gymnasium bei den „Blow Pipes“. Er bereicherte das musikalische Leben der Schule durch besonderes Engagement: Viele Ensembles und allen großen Musikveranstaltungen am EBG, zuletzt das Musical „Just Stars“, prägte er als Musiker mit. Das GTO-Jazzsymposion und 1. Preise beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert (Klavier vierhändig und Begleitung) gehören auch zu seiner Musik-Vita.
Kristian erlernte das Klavierspiel bei seinem Opa Kálmán Irmai. Viele Musiklehrerinnen und -lehrer fördern seither seine musikalische Entwicklung an der Musikschule Bauland: Seit 2012 unterrichtet ihn auch Elvira Jochim am Klavier. Malte Eckardt, David Bühl und Edgar Tempel kamen ab 2013 für Violoncello hinzu. Bei Oliver Trahndorff und Diego Longo lernt er seit nunmehr 10 Jahren Schlagzeug.
Mit der Big Band des GTO spielte Kristian auf zahlreichen Jazzsymposion. Nach dem Schulwechsel war die EBG Big Band ein Muss. Bei großen EBG-Musikprojekten wirkte Kristian ebenfalls mit. Außerschulisch ist er Mitglied in verschiedenen Orchestern; seine Leidenschaft für Musik fließt zudem in die Coverband „Optical Flow“ und in die Funk-Band „Ma-Ma Ray“. Bei „Jugend musiziert“ gewann Kristian bereits 1. Preise im Landeswettbewerb (Klavier), auch an Schlagzeug und Violoncello war er mehrfach unter den drei Besten.
Beim Konzert der Preisverleihung präsentierten die beiden „Wade In The Water“ als gewitztes Duo. Zur Erheiterung des Publikums tauschten sie im Spielen die Plätze und Instrumente, als sei es die leichteste Übung. Kein Wunder, bei diesem musikalischen Leben. (jpw)