Bildung

Stoberpreis für Janis und Laurin Stieger

Es ist immer ein ganz besonderer Termin im Schuljahr: Die alljährlich stattfindende Verleihung des Stober-Musikpreises. Dabei handelt es sich um eine...
Zwei junge Männer stehen vor einem Klavier und werden von einem weiteren Mann beglückwünscht
Janis und Laurin Stieger bekommen den Stoberpreis verliehenFoto: © Birgit Hatzfeld

Es ist immer ein ganz besonderer Termin im Schuljahr: Die alljährlich stattfindende Verleihung des Stober-Musikpreises. Dabei handelt es sich um eine Auszeichnung, die es nur in Baden-Württemberg und nur im Regierungsbezirk Karlsruhe für außergewöhnliche Talente im Bereich des Musikprofils gibt, die sich zudem ganz besonders für die Musik an der Schule engagieren. Diese Voraussetzungen werden von Janis und Laurin Stieger aus der Kursstufe 1 des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG) in herausragender Weise erfüllt, die zum einen immer wieder mit ausgezeichneten Leistungen im Fach Musik punkten können und sich zum anderen in vielen Bereichen unseres Schullebens mit ihrer Begabung einbringen. So haben wir sie unter anderem bei unserer Musikalischen Soirée singend sowie spielend (Janis Stieger: Klavier, Geige; Laurin Stieger: Klavier) erlebt. Im Rahmen eines Konzerts in der Kleinen Kirche am Marktplatz, die als älteste Kirche des ursprünglichen Ortes Karlsruhe mit ihren kirchenmusikalischen Angeboten immer wieder viele Besucherinnen und Besucher anlockt, konnten die beiden Musiker erneut ihr Können unter Beweis stellen. Janis spielte den ersten Satz der Klaviersonate Nr. 7 in C-Dur, KV 309, von Wolfgang Amadeus Mozart und Laurin den 1. Satz der Klaviersonate Nr. 5 in c-Moll, op. 10,1, von Ludwig van Beethoven. Beide brillierten mit perlenden Läufen und großer Musikalität und wurden mit viel Applaus für diese Leistung bedacht. Auch die anderen 23 Preisträgerinnen und Preisträger zeigten – oft begleitet von weiteren Musizierenden – ihr Können in verschiedensten Besetzungen und Stilrichtungen – so konnte man Schubert-Lieder, eine Trompeten-Sonate von Georg Friedrich Händel, ein Stück für zwei Violinen und Klavier von Dimitri Schostakowitsch hören, aber auch Jazz-Arrangements und Bearbeitungen bekannter Stücke wie z. B. „Wade on the water“.

Wirklich beeindruckend, welche Vielfalt da zum Klingen kam! So wird diese Preisverleihung sicherlich nicht nur den beiden Preisträgern, sondern auch der sie begleitenden Lehrerin Birgit Hatzfeld lange in Erinnerung bleiben!

Birgit Hatzfeld

Erscheinung
Mitteilungsblatt Plankstadt
Ausgabe 27/2025
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